Das Immobilienportfolio des Landes beläuft sich auf einen Wert von rund 673 Millionen Franken. Es erstreckt sich über die Bereiche Verwaltungs-, Schul- und Kulturbauten. Das Land ist zudem an vier gemeindeeigenen Projekten im Schulbereich finanziell beteiligt: je ein Hallenbad und eine Turnhalle in Triesen und Balzers.
Mietkosten belaufen sich für 2022 auf 7 Millionen Franken
Der Medienmitteilung der Liechtensteiner Regierung ist zu entnehmen, dass für die Miete von Verwaltungs-, Schul- und Kulturbauten für das kommende Jahr rund 7 Millionen Franken budgetiert werden. Dazu wird festgehalten:
Seit Beginn der Umsetzung der Liegenschaftsstrategie für Verwaltungsbauten im Jahr 2012 konnten damit bis 2021 Einsparungen bei den Mietkosten von rund 2,7 Millionen Franken pro Jahr realisiert werden.
Im generellen Hochbauplanungskredit für das Jahr 2022 werden 750'000 Franken für die strategische Planung von Hochbauprojekten budgetiert. 12,2 Millionen Franken sind im investiven Bereich der Verwaltungsbauten 2022 für das neue Dienstleistungszentrum der Liechtensteinischen Landesverwaltung am Giessen in Vaduz budgetiert. Das Investitionsbudget des Landes im Bereich der Schulbauten beläuft sich für 2022 auf 10,4 Millionen Franken.
Insgesamt wendet das Land für Bewirtschaftungskosten der staatlichen Liegenschaften jährlich rund 8,5 bis 9 Millionen Franken auf. (she)