100 Gebäude im Immobilienportfolio: Liechtenstein budgetiert fürs kommende Jahr 7 Millionen Franken Mietkosten | W&O

06.10.2021

100 Gebäude im Immobilienportfolio: Liechtenstein budgetiert fürs kommende Jahr 7 Millionen Franken Mietkosten

Die Liechtensteiner Regierung hat den Hochbautenbericht 2022 zuhanden des Landtages verabschiedet. Wie einer Medienmitteilung der Regierung zu entnehmen ist, bewirtschaftet das Land derzeit ein Immobilienportfolio von 100 Gebäuden. Davon sind 65 im Eigentum des Landes, die restlichen 35 sind gemietet.

Von Online-Redaktion
aktualisiert am 28.02.2023
Abo Aktion schliessen
News aus der Region?

Alle Geschichten, alle Bilder

... für nur 9 Franken im Monat oder 96 Franken im Jahr.

Das Immobilienportfolio des Landes beläuft sich auf einen Wert von rund 673 Millionen Franken. Es erstreckt sich über die Bereiche Verwaltungs-, Schul- und Kulturbauten. Das Land ist zudem an vier gemeindeeigenen Projekten im Schulbereich finanziell beteiligt: je ein Hallenbad und eine Turnhalle in Triesen und Balzers.

Mietkosten belaufen sich für 2022 auf 7 Millionen Franken

Der Medienmitteilung der Liechtensteiner Regierung ist zu entnehmen, dass für die Miete von Verwaltungs-, Schul- und Kulturbauten für das kommende Jahr rund 7 Millionen Franken budgetiert werden. Dazu wird festgehalten:

Seit Beginn der Umsetzung der Liegenschaftsstrategie für Verwaltungsbauten im Jahr 2012 konnten damit bis 2021 Einsparungen bei den Mietkosten von rund 2,7 Millionen Franken pro Jahr realisiert werden.

Im generellen Hochbauplanungskredit für das Jahr 2022 werden 750'000 Franken für die strategische Planung von Hochbauprojekten budgetiert. 12,2 Millionen Franken sind im investiven Bereich der Verwaltungsbauten 2022 für das neue Dienstleistungszentrum der Liechtensteinischen Landesverwaltung am Giessen in Vaduz budgetiert. Das Investitionsbudget des Landes im Bereich der Schulbauten beläuft sich für 2022 auf 10,4 Millionen Franken.

Insgesamt wendet das Land für Bewirtschaftungskosten der staatlichen Liegenschaften jährlich rund 8,5 bis 9 Millionen Franken auf. (she)