Am 4. Juli 2024 stoppten Mitarbeitende des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) am Grenzübergang Widnau einen aus Österreich kommenden Personenwagen mit deutschem Kennzeichen. Weil während der Kontrolle der Verdacht auf Betäubungsmittelschmuggel aufkam, wurde am Grenzübergang Diepoldsau eine eingehende Kontrolle durchgeführt.
In deren Verlauf fanden die Mitarbeitenden des BAZG ein in der Mittelkonsole des Fahrzeuges eingebautes Versteck, das 13 Kilogramm Betäubungsmittel enthielt: Insgesamt handelte es sich um zehn Pakete mit elf Kilogramm Kokain sowie vier Pakete mit zwei Kilogramm Heroin. Die Fahrerin serbischer Nationalität, das Betäubungsmittel sowie das Fahrzeug wurden der Kantonspolizei St. Gallen für das weitere Verfahren übergeben.