Das Eschentriebsterben, auch Eschenwelke genannt, ist eine Baumkrankheit, welche durch einen aus Asien eingeschleppten Pilz verursacht wird. Der Pilz infiziert die Blätter der Eschen und wächst von diesen bis in die Triebe hinein, welche dann absterben. Jährlich wiederkehrende Infektionen mit diesem Pilz führen zu einem progressiven Kronensterben und im schlimmsten Fall zum Absterben der Eschen. Bis heute sind keine wirkungsvollen Massnahmen gegen das Eschentriebsterben bekannt.
Sicherheitsrisiko minimieren
Stark befallene Eschen in der Nähe von Verkehrsachsen stellen laut ASTRA ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Um zu verhindern, dass diese umstürzen und auf die A13 fallen oder anderweitig Personen gefährden, werden die Bäume in Absprache mit dem kantonalen Forstamt gefällt.
Betroffen seien 238 Eschen auf insgesamt 18 Kilometern entlang der A13 in Fahrtrichtung St. Gallen, zwischen der Gemeinde Wartau und dem Anschluss Sennwald. Die Arbeiten dauern voraussichtlich zwei Wochen und starten am 26. Februar. Die Rodungen führen zu keinen Verkehrsbeeinträchtigungen.