42 Flöserinnen und Flöser kämpften im grenznahen Ausland mit neun weiteren Vereinen aus der Ostschweiz und Liechtenstein um Bestzeiten und Podestplätze.
Dabei demonstrierten die Athletinnen und Athleten des Buchser Vereins zum Saisonauftakt an den Mehrkampfmeisterschaften in Eschen eine ausgezeichnete Form. Der SC Flös heimste total 77 Medaillen ein.
Fünfmal Gold für Lukas Strojny
Mit acht Medaillen, davon fünf goldenen, dominierte Lukas Strojny in seiner Alterskategorie.
Der 15-Jährige gewann über je 100 Meter Rücken, Brust, Schmetterling und Lagen und belegte Rang zwei über 100 Meter Freistil. In den brutalen K.-o.-Rennen siegte er souverän in der Juniorenkategorie über 50 Meter Schmetterling und belegte Rang zwei über 50 Meter Freistil.
Im Mehrkampf reichte es für den zweiten Rang, was ihm Preisgeld und einen leckeren kulinarischen Sachpreis einbrachte.
Starke Auftritte von Rufus Bernhardt und Nola Menzi
Rufus Bernhardt ging an weniger Rennen an den Start, überzeugte aber jedes Mal. Er siegte über 100 Meter Freistil in der offenen Kategorie und belegte über 100 Meter Rücken Rang zwei. Bei beiden Rennen stellte er neue persönliche Bestzeiten auf.
In einem äusserst spannenden 50-Meter-Freistil-K.-o.-Rennen holte er sich den hart umkämpften Sieg dank taktisch geschickter Einteilung. Rufus Bernhardt stellte an diesem Wettkampf in Eschen vier neue Clubrekorde auf: über 50 und 100 Meter Freistil sowie über 100 Meter Rücken und 50 Meter Schmetterling.
Nola Menzi sicherte sich neun Podestplätze. Sie gewann Gold über 100 Meter Brust und viermal Silber (100 Meter Schmetterling, 100 Meter Lagen, 100 Meter Freistil und 50 Meter Schmetterling K.-o.-Rennen). Über erstere Distanz gelang es auch ihr, einen neuen Clubrekord aufzustellen.
Zwei bronzene Medaillen schnappte sich die 14-Jährige noch über 100 Meter Rücken und im 50-Meter-Freistil- K.-o.-Rennen. Im Mehrkampf platzierte sie sich auf dem starken zweiten Rang.
In allen Lagen auf dem Siegerpodest präsent
Eine Goldmedaille erbeutete der 13-jährige Amir Zargartou über 100 Meter Rücken. Adriana Azzarone kämpfte sich im K.-o.-Rennen mit viel Biss aufs Silbertreppchen und holte sich über 100 Meter Lagen noch einen dritten Podestplatz.
Die beiden Brustspezialistinnen Leonie Menzi und Vivienne Feuz konnten sich in ihrer Paradedisziplin behaupten und sich über die 100-Meter-Distanz in ihren Kategorien jeweils den zweiten Rang sichern.
Für Emilia Mihálszki reichte es bei den 12-Jährigen über 100 Meter Brust zuoberst aufs Podest, über 100 Meter Lagen gewann sie Bronze.
Levente Nagypál zeigte seine Stärke im K.-o.-Rennen über 50 Meter Schmetterling, wo er sich bei den Junioren auf den dritten Podestplatz kämpfte. Eine Silbermedaille über 100 Meter Freistil und eine Bronzemedaille über 100 Meter Lagen durfte er sich ebenfalls umhängen lassen.
Levin Hodzic überzeugte mit drei Bronzemedaillen (100 Meter Freistil, 100 Meter Brust, 100 Meter Lagen) und Matisse Mamin sicherte sich Silber über 100 Meter Brust.
Nachwuchs rundete das Flöser Topergebnis ab
Aufs Podest schafften es auch viele Nachwuchsathletinnen und Athleten: Julian Aguilar Freitas (1 × Gold, 1 × Silber), Julian Diez (2 × Gold, 1 × Silber, 1 × Bronze), Joel Feuz (1 × Gold, 1 × Silber), Liam Langer (1 × Bronze), Akos Marton (1 × Gold, 1 × Bronze), Victor Santeiu (3 × Bronze), Albert Scrob (1 × Silber, 1x Bronze) und Zelia Dallas (2 × Bronze).
Mit einem dritten Platz im 4-×-50-Meter-Staffelwettbewerb rundeten Nola Menzi, Levente Nagypál, Adriana Azzarone und Rufus Bernhardt den starken Auftritt des SC Flös ab.
Persönliche Bestzeiten durch Layla und Julien Hitzert, Aurelio Azzarone, Dominic Feuz, Jafari Juma, Felix Lerchner, Anay und Avni Salhotra, Dilaya Dallas, Natalia Diez, Alina und Moana Hardegger, Dalila Hodzic, Eva Ionescu, Ivy Krönert, Jana Luft, Masa Malbasa, Hanna Mihálszki, Csenge Molnár, Liana Owsley und Rebeca Scrob unterstrichen die starke Gesamtleistung des Vereins.
Mit 25 Gold- und jeweils 26 Silber- und Bronzemedaillen belegte der SC Flös den ausgezeichneten zweiten Rang im Medaillenspiegel: hinter dem SC Kreuzlingen, aber vor dem Schwimmverein St. Gallen-Wittenbach.