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Über 200 Athletinnen und Athleten aus 13 Vereinen massen sich am Wochenende im Hallenbad Sand in Chur. Neunmal stand der Schwimmclub Flös Buchs zuoberst auf dem Podest.
Nola Menzi siegte über 100 Meter Freistil, 100 Meter Brust und 200 Meter Lagen. Julian Diez hatte die Nase vorn über 400 Meter Freistil und 100 Meter Rücken, Levente Nagypal liess die gesamte Konkurrenz hinter sich über 400 Meter Freistil und Mara Bürer schlug als Erste über 100 Meter Schmetterling an.
Dramatisches Staffelrennen mit Gold für SC Flös
Zwei Siege stellten aber alle anderen in den Schatten. Die Staffelwettbewerbe hätten spannender nicht sein können. Die Lagenstaffel der Herren mit Diez, Dario Radiceski, Leon Ivanovic und Nagypal sorgte für Gänsehaut bei den Zuschauern. Dank einem atemberaubenden Finish durch Nagypal, der sich mit kräftigen Zügen an seinen Konkurrenten auf der Bahn links von ihm herankämpfte und schliesslich auf den letzten Metern überholte, gelang den schnellen Flösern der knappe Sieg vor dem Schwimmclub Chur. Der dritte Platz ging an den Schwimmclub Kreuzlingen.
Auch in der Mixed-Lagenstaffel zündeten Nagypal, Menzi, Bürer und Diez den Turbo: mit vier starken Sprints hielten sie ihre Rivalen in Schach und schlugen zuerst an – vor den Teams aus Chur und Schaffhausen. Der Jubel im Flöser Lager war gross, denn mit zwei Staffelsiegen hatte man nicht gerechnet.
Schwimmclub in der Breite gut aufgestellt
Neben den sehr erfreulichen Siegen stiegen die Buchser Schwimmerinnen und Schwimmer weitere 23-mal auf das Siegerpodest. Über 4×50 Meter Freistil schafften es die Herren (Nagypal, Mamin, Diez, Radiceski) sowie die Damen (Elina Hautle, Menzi, Emilia Mihalszki, Bürer) jeweils aufs Silbertreppchen. Die Lagenstaffel der Damen durfte sich mit der Besetzung Mihalski, Menzi, Hardegger und Bürer über eine Bronzemedaille freuen.
In den Einzelrennen ergatterten sich folgende Flöserinnen und Flöser Medaillen: Bürer (zweimal Silber, einmal Bronze), Diez (zweimal Silber), Moana Finja Hardegger (einmal Bronze), Hautle (einmal Silber), Ivano-vic (zweimal Bronze), Mamin (zweimal Silber, einmal Bronze), Mihalszki (zweimal Bronze), Nagypal (einmal Silber, zweimal Bronze), Radiceski (dreimal Bronze). Ausserdem gelangen einige neue persönliche Bestzeiten: Gabriela und Julian Freitas Aguilar, Dominic und Joel Feuz, Nico Fischer, Julien und Layla Hitzert, Dalila Hodzic, Noemi Ivanovic, Liam Lager, Jana Luft, Doris und Despina Radiceski, Denja und Sveja Schuler, Albert und Rebeca Scrob sowie Ximena Soriano.
