Martina Hingis gehört zu den erfolgreichsten Sportlerinnen des Landes. Im vergangenen Jahr trennte sich die 42-jährige ehemalige Weltnummer 1 im Frauentennis von ihrem Ehemann, dem Sportarzt Harry Leemann. Im «Sommertalk» mit dem TV-Sender Tele Züri spricht die Ex-Spitzenathletin über ihr Leben als alleinerziehende Mutter der vierjährigen Tochter.
Dieses sei «schon sehr intensiv». Lia sei ein lebendiges Kind und wolle immer etwas unternehmen. «Da stösst man öfter auch an eine Grenze», so die Trübbächlerin. Am Abend sei sie oft müde und gehe früh schlafen.
Unterstützung durch Mutter
Wie einst im Sport kann Hingis auch bei der Erziehung auf die Hilfe ihrer Mutter und ehemaligen Trainerin Melanie Molitor zählen. «Wir hatten immer ein enges Verhältnis, und das haben wir auch heute noch», sagt Hingis über die Beziehung zu ihren Eltern.