Die Gesellschaft ist krank: Unbezahlbare Krankenkassenprämien, Wirtschaftskriege, Kluft zwischen Arm und Reich. Dies ist eine fruchtbare Situation für faschistisches Gedankengut, weil es einfache Lösungen anbietet.
Aber Faschismus ist wie eine Droge. Auch bei körperlichen Krankheiten bewirken Drogen eine kurzfristige, wundersame scheinbare Heilung. Aber Drogen sind keine Ursachenbekämpfung und enden in der Selbstzerstörung. Das wird auch bei Faschismus der Fall sein. Der faschistische Rausch wird in einem katastrophalen Kater enden.
Haben wir Nazi-Deutschland vergessen? Zitat: «Faschismus ist eine Krankheit, die eine Generation überspringt».
Christian Roth, Moosweg 11, 9470 Buchs