Andreas Vetsch probierte Neues aus: «Schuss ging nach hinten los»

Am Wochenende stand der Grabser Ringer Andreas Vetsch beim international stark besetzten Valamar Cup im kroatischen Porec auf der Matte. In der Gewichtsklasse bis 72 kg im griechisch-römischen Stil konnte sich Vetsch in einem hochkarätigen Teilnehmerfeld bis auf den fünften Rang vorkämpfen.

Knapper Sieg in der Hoffnungsrunde

Nach einem souveränen Auftaktsieg im Achtelfinal gegen den Kroaten Ivancic, wartete im Viertelfinal mit Dominik Etlinger der nächste Kroate. Vetsch verlor diesen Kampf mit 2:3 nach Punkten. Da Etlinger sich für den Final qualifizieren konnte, durfte Vetsch in der Hoffnungsrunde antreten.

Dort ging es dann gegen den Georgier Abuladze. Hier bewies Vetsch erneut seine Kämpferqualitäten und sicherte sich mit einem knappen 6:5-Sieg den Einzug in den kleinen Final, wo er auf den US-Amerikaner Peak traf, dem sich Vetsch mit 1:3 geschlagen geben musste.

Trotz der Niederlage im kleinen Final zeigte sich Vetsch insgesamt zufrieden mit seiner Leistung:

Mit den ersten drei Kämpfen bin ich zufrieden, besonders mit dem Sieg gegen Abu­ladze. Im kleinen Final habe ich im Bodenkampf etwas Neues ausprobiert, aber der Schuss ging nach hinten los.