Andreas Vetsch kämpfte am Samstag in der Qualifikationsrunde der Weltmeisterschaften in Belgrad (Serbien). In der Kategorie Greco (bis 67 kg) traf er auf Valentin Petic aus Moldawien.
Bereits zur Pause lag Vetsch mit 0:6 zurück. Petic konnte nach eineinhalb Minuten eine Bodenlage ausnutzen. Ausserdem kassierte er zwei Zusatzpunkte, weil sich Vetsch regelwidrig verteidigt hatte.
In der zweiten Hälfte war Andreas Vetsch aktiver. Er konnte sich dank der Passivität des Gegners einen Punkt gutschreiben lassen.
Die Bodenlage nutzte der Grabser aber nicht zu seinen Gunsten und auch im darauffolgenden Standkampf vermochte er das Ruder nicht mehr herumzureissen. Schlussendlich verlor er seinen Startkampf mit 1:6.
Zurück in der Mannschaftsmeisterschaft
Da Petic im 1/16-Final ebenfalls verlor, war die WM für Vetsch nach nur einem Kampf zu Ende.
«Ich habe gewusst, dass der Startkampf gegen den Moldawier nicht einfach wird und dass er gegen Ende des Kampfes schwächer wird. In der ersten Halbzeit habe ich einfach zu viele Punkte abgegeben. Dies konnte ich in Halbzeit zwei nicht mehr aufholen.», fasst Vetsch den Kampf zusammen.
Die Olympia-Qualifikation, die er damit fürs erste verpasst hat, kann der Grabser im Frühling noch erreichen. Bis dahin steht er wieder mit dem RCOG auf der Matte.