Buchser Endspurt führte zum Sieg
Im 2.-Liga-Spiel FC Buchs gegen den FC Teufen tauchte der Gast ein erstes Mal in der 14. Minute gefährlich aus abseitsverdächtiger Position vor Elias Burri auf, der aber hervorragend parierte. Kurz darauf schob Enis Domuzeti nach schöner Kombination über Leoran Amzi zum 1:0 ein. Amzi scheiterte kurz darauf am gut reagierenden Torhüter.
Buchs hatte in dieser Phase das Spiel im Griff. Das 1:1 in der 32. Minute von Teufen kam aus dem Nichts. Ein Ballverlust im Spielaufbau und ein schön ausgespielter Konter führten dazu. In der Folge hatten die Gäste zwei Chancen vor der Pause. Einmal rettete der Pfosten, einmal Torhüter Burri.
Nach der Pause war es wiederum Domuzeti, der für die Führung sorgte. Teufen blieb aber über schnelle Konter gefährlich. Vor allem Captain Lukas Kern sorgte für Unruhe. In der 61. Minute sorgte einer dieser Konter für den Ausgleich.
Buchs rappelte sich allerdings schnell wieder auf, und es war Nico Thöni, der in der 72. Minute eine Riesenchance zur neuerlichen Führung vergab. In der 78. Minute schwächte sich dann Teufen selbst. Nach einem groben Einsteigen sah Kern die rote Karte.
Alles war nun bereit für die Buchser Schlussoffensive. Ramon Adejumo, alleine vor dem Torhüter auftauchend, sorgte kurz darauf für die 3:2-Führung. Im Anschluss hatte Buchs das Spiel im Griff, und Amzi und Laurin Kreis schossen in der Nachspielzeit die Treffer zum 4:2 und 5:2.
Klarer Auftaktsieg für den FC Gams
In der 3.-Liga-Partie zwischen dem FC Gams und dem FC Montlingen II hatte die Hanselmann-Elf ein klares Ziel: Sieg zum Rückrundenstart. So war das Heimteam von Anfang an um Spielkontrolle bemüht und probierte den Ball möglichst in den eigenen Reihen zu halten.
Dennoch hatten die Gäste die erste Grosschance, Torhüter Manuel Pürstl vereitelte diese aber (12.). In der 21. Minute spielte Loris Scherzinger Michael Giger frei und dieser hob den Ball gefühlvoll über den Torwart zum 1:0 für das Heimteam. Nach 26 Minuten spielte Luka Sabljo einen Pass in die Tiefe, und Negjip Qengaj konnte den Ball zum 2:0 in die Maschen hämmern. In der 30. Minute konnte Montlingen auf 2:1 verkürzen, und in dieser stärksten Phase der Gäste fiel fast noch der Ausgleich.
Die 64. Minute brachte die Vorentscheidung, als Sandro Gantenbein nach einer Ecke den Ball zum 3:1 über die Linie drückte. Die 70. Minute begann, als erneut Gantenbein den Ball über die Abwehrreihe der Gäste hob und Michael Giger freispielte. Dieser liess sich nicht zweimal bitten und hämmerte den Ball zum 4:1 ins Tor.
Als Luca Holtermans in der 84. Minute den gegnerischen Stürmer nur noch regelwidrig stoppen konnte, zeigte der sehr gut pfeifende Schiedsrichter auf den Punkt, und Montlingen konnte nochmals auf 4:2 verkürzen. Aber postwendend folgte das 5:2: Nach dem Abschluss von Giger liess der Torwart den Ball abprallen, und Ivan Carkic schob den Ball zum Endstand ein.
Sevelens Sieg in der Nachspielzeit
Das 3.-Liga-Spiel zwischen dem FC Sevelen und dem FC Walenstadt ging flott los. Vollgas ohne Abasten – so das Motto beider Teams. Sevelen erwischte den besseren Start und führte nach 15 Minuten mit 2:0.
Leider stellten die Seveler danach den Betrieb ein, und die Seebuben kamen wieder zurück ins Spiel und glichen innert zehn Minuten zum 2:2 aus. Danach bekundeten die Platzherren grosse Mühe, der Halbzeitpfiff kam für die Seveler zur rechten Zeit.
Nach der Pause überschlugen sich die Ereignisse. Erst sah ein Walenstadt-Spieler die rote Karte, eine Minute später auch der Seveler Keeper nach einer Notbremse im Strafraum. Mit dem fälligen Penalty (56.) ging der Gast in Front, was das Heimteam aber nicht sonderlich beeindruckte. Denn im Spiel Zehn-gegen-Zehn spiele Sevelen besser als zuvor und das Team glaubte an den Sieg.
Aaron Vetsch glich in der 72. Minute zum 3:3 aus und in der Nachspielzeit kam es sogar noch besser: Elduan Isufi passt perfekt zum argentinischen Legionär Mateo Sibona, der den gegnerischen Torwart gekonnt aussteigen liess und das Siegestor zum 4:3 markierte. Nach einer starken und geschlossenen Teamleistung waren die drei Punkte redlich verdient.
Trübbach mit missglücktem Auftakt
Im ersten Spiel der 5.-Liga-Aufstiegsrunde unterlag der FC Trübbach dem FC Triesenberg auswärts mit 0:1. Schon kurz nach Anpfiff musste Nathan Aumann im Trübbächler Tor gleich doppelt eingreifen, um den frühen Rückstand abzuwenden.
Im Anschluss kamen dann auch seine Vorderleute zu einigen aussichtsreichen Vorstössen. Diese waren jedoch allesamt zu wenig zwingend – oder wurden von einem Abseitspfiff gestoppt. Weil auch der vermeintliche Führungstreffer von Simon Gadola wegen Abseits aberkannt wurde, hiess es zur Pause 0:0.
Nach Wiederanpfiff änderte sich das Bild auf der Leitawies kaum. Beide Mannschaften waren weiterhin sichtlich bemüht, Torgefahr zu kreieren, liessen jedoch ihre Chancen aus. Bis Damian Schädler die Trübbächler in der 66. Minute aus der Distanz schockte. Per Direktabnahme traf er für den FC Triesenberg.
Der FC Trübbach fand den Tritt daraufhin zwar wieder, konnte den Ausgleich aber nicht mehr erzwingen und musste die erste Pflichtspielniederlage in diesem Jahr hinnehmen.