An ihrer ersten Delegiertenversammlung als Parteipräsidentin konnte Franziska Steiner-Kaufmann in Goldach nicht nur rund hundert Delegierte und Gäste begrüssen, sondern auch den Präsidenten der Mitte Schweiz, Nationalrat Gerhard Pfister. In seiner Rede unterstrich er Bedeutung und Tragweite der kommenden Wahlen.
Die Politik der Mitte sei bei den Menschen in diesem Land – insbesondere bei den Jungen – hoch im Kurs. Es sei eine Politik, die Lösungen und Mehrheiten ermöglicht. Laut Sorgenbarometer sieht die Bevölkerung vordringlichen Handlungsbedarf bei den Krankenkassenprämien, der Versorgungssicherheit, der sozialen Sicherheit sowie den Lebenshaltungskosten.
Den Ständeratssitz verteidigen
Im Hinblick auf die Wahlen ist Die Mitte Kanton St.Gallen bereits heute gut aufgestellt. Der kantonale Wahlkampfleiter, Martin E. Looser, und Geschäftsführer Pius Bürge gaben die Parole heraus, an den st.gallischen Wahlerfolgen von 2019/2020 auf eidgenössischer und kantonaler Ebene werde angeknüpft. Konkret heisst das: Die Partei will den Wähleranteil nochmals steigern, den Ständeratssitz verteidigen und das dritte Nationalratsmandat zurückholen, wie die Partei in ihrer Medienmitteilung schreibt.Beni Würth kandidiert erneut
Ständerat Beni Würth gab an der Delegiertenversammlung – wenig überraschend – offiziell bekannt, dass er bei den Gesamterneuerungswahlen in einem Jahr wieder antreten werde. Ihm gefalle die Arbeit im Ständerat, das Angefangene möchte er weiterführen. Er habe für den Kanton schon einiges bewegen können, unter anderem bei der Verkehrsinfrastruktur. Beni Würth sagt:Es stehen in den nächsten Jahren enorme Herausforderungen an, da möchte ich weiterhin mein fachliches und politisches Wissen und Können einbringen.