Bei der Präsentation konnten sich sowohl die breite Öffentlichkeit als auch die jüngeren Jahrgangsklassen ein Bild von der Kreativität der «Grossen» machen.
Auch die diesjährige Ausstellung der Projektarbeiten an der Oberstufe Seidenbaum stiess bei der Bevölkerung auf grosses Interesse – die zahlreich erschienenen Besucherinnen und Besucher waren ein deutliches Indiz dafür.
Nachdem die Jugendlichen im Rahmen des Schulfaches «Projektarbeit» zuerst Ideen für ihre Forschungsarbeiten gesucht, gesammelt, durchdacht, manchmal auch wieder verworfen und schliesslich umgesetzt hatten, schlug für sie nun am Donnerstagabend die grosse Stunde.
Sie durften Eltern, Geschwistern, Freunden und Bekannten sowie zukünftigen Lehrmeisterinnen und Lehrmeistern die eigenen Projekte, fertige Arbeiten und selbst geschaffene Produkte präsentieren.
Eine enorme Vielfalt an selbst Geschaffenen
Nebst der schriftlichen Dokumentation und einem grossen Plakat, welches die Schülerinnen und Schüler bei ihrem individuell gestalteten Stand ebenfalls aufhängten, bekamen die interessierten Besucherinnen und Besucher eine beeindruckende Vielfalt an selbst Kreiertem zu sehen.
Vom eigenen Blumentrog über das traditionelle italienische Tamburin, vom selbst erfundenen Kinderbuch über die eigene modische Sommerkollektion oder einen Schminktisch, vom in Eigenregie gebauten Basketballkorb, der prächtigen Hoftafel bis zur Nachbildung des schiefen Turms von Pisa, dem sozialen Projekt «3x Freude» zugunsten der Kinderhilfe Madagaskar und noch vieles mehr.
Für jeden der Gäste im OZ Seidenbaum gab es ein Thema, das interessierte und zu Fragen anregte, welche die jungen Ausstellerinnen und Aussteller gerne und geduldig beantworteten.
Viele durften auch zu Recht stolz sein auf das, was sie in den vergangenen Monaten zuwege gebracht und geleistet hatten.
Am Freitagmorgen bestaunten die siebten und achten Wartauer Schulklassen die Ausstellung, machten sich auf ihrem Rundgang Notizen und holten Auskünfte ein. In Kürze werden nämlich sie es sein, die sich mit der Projektarbeit werden auseinandersetzen müssen. Den einen oder anderen Input oder Gedankenanstoss konnten sie sich bereits abholen.