Bei der WM-Premiere mit viel Herzblut gekämpft | W&O

Karate 14.08.2024

Bei der WM-Premiere mit viel Herzblut gekämpft

Erik Baur vom Gamser Karateclub Hei-Sei-Bu-Kan nahm erstmals an einer WM teil. Er schied bereits in der Vorrunde aus. Seine Gegner erwiesen sich als stärker und erfahrener.

Von PD
aktualisiert am 14.08.2024
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Die JKS Switzerland (Japan Karate Shoto Federation) reiste kürzlich mit einer stolzen Delegation zu den Karate-Weltmeisterschaften nach Japan. Für einige Schweizer stellte dies die erste Gelegenheit dar, sich auf einem solch hohem Niveau zu messen – und das sogar im Ursprungsland des Karate.

720 Teilnehmende aus 37 Nationen kämpften um die begehrten Medaillen. Am Ende durften sich Matteo Arcuri (Lugano), Artyom Kulagin (Cham) sowie das Herren Kumite-Team sich jeweils über die Bronzemedaille erfreuen.

Starke Gegner mit mehr Wettkampferfahrung

Vom Gamser Karateclub Hei-Sei-Bu-Kan nahm Erik Baur an den Weltmeisterschaften teil. Für Baur war es das erste grosse internationale Turnier.

Er hat sich einiges vorgenommen. Sein Ziel war, zwei oder gar drei Runden weiter zu kommen. Baur gab in jedem Kampf sein bestes und kämpfte mit viel Herzblut. Doch er erreichte sein Ziel nicht, der Gamser Karateka schied schon in der Vorrunde aus.

Erste WM-Teilnahme: Erik Baur, Hei-Sei-Bu-Kan Gams.
Erste WM-Teilnahme: Erik Baur, Hei-Sei-Bu-Kan Gams.
PD

Im ersten Moment war die Enttäuschung darüber bei Erik Baur gross. Mit etwas Abstand und der dazu gehörenden Analyse hellte sich seine Laune auf. Denn die Gegner in seiner Altersklasse war sehr stark und wiesen weitaus mehr Wettkampferfahrung auf als Baur.

Die eigene Leistung an der WM gibt ihm nun Zuversicht und Motivation, auf den nächsten Grossanlass hin mehr und härter zu trainieren. Rückblickend behält Erik Bauer vom Gamser Karateclub Hei-Sei-Bu-Kan die Weltmeisterschaften in Japan in guter Erinnerung. Er bezeichnet diese als «eindrücklich» und «unvergesslich».