Beim «Afrika-See» wird gebohrt: Suche nach möglichen Altlasten aus ehemaliger Deponie | W&O

15.11.2022

Beim «Afrika-See» wird gebohrt: Suche nach möglichen Altlasten aus ehemaliger Deponie

Nächsten Monat beginnt die Stadt Buchs mit Sondierbohrungen südlich des Biotops «Afrika-See». Mittels sogenannten Kurzpumpversuchen wird danach das Grundwasser untersucht.

Von AB
aktualisiert am 28.02.2023
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Im Dezember beginnt die Stadt Buchs mit Sondierbohrungen südlich des Biotops «Afrika-See». Geplant sind drei Bohrungen im Rahmen einer Grundwasseruntersuchung aufgrund der belasteten Parzellen Nr. 1398 und 1789 der ehemaligen Deponie für Siedlungsabfälle. Mit der Altlastenvoruntersuchung will die Stadt Buchs einen allfälligen Sanierungsbedarf auf dem Areal ermitteln, wo sich zwischen zirka 1970 und 1990 die Deponie befunden hat.

Bis in zehn Meter Tiefe

Wie es auf der Homepage der Stadt Buchs weiter heisst, werden die Bohrungen eine Tiefe von rund zehn Meter erreichen. Mittels sogenannten Kurzpumpversuchen werde danach das Grundwasser untersucht. Nach Vollendung der Arbeiten werden die Bohrlöcher wieder verschlossen. Die notwendigen kantonalen Bewilligungen liegen vor, hält die Behörde weiter fest.