Benjamin Siegenthaler, geboren 1979 und aufgewachsen in Gams, lebt heute mit seiner norwegischen Frau und seinen drei Töchtern in Hemsedal in Norwegen.
Die Welt, wie Siegenthaler sie sieht
Zuletzt war Siegenthaler vor zwei Jahren mit einer grossräumigen Installation im «Museümli» in Buchs zu sehen. Für eine Ausstellung in der Galerie L33 in Werdenberg kommt der Künstler nun erneut in seine Heimat zurück, dorthin, wo 2012 alles begann … Bereits während seiner Lehre zum Steinbildhauer verwandelte der Gamser Skizzenbücher in abstrakte Zeichnungen: durch die Linse Siegenthalers ergibt sich ein intrinsisches Abbild der Welt – immer mit Blick fürs Detail.
Aufbruch in die Fremde und Ankommen im Norden
Die Ausstellung «Veien mot Nord» befasst sich mit Aufbruch, Fremde und Ankommen: Die beiden Werke «Rugla Swepum» und «The friendly meteor» eröffnen eine farblich entdeckerische Perspektive zwischen zwei Polen – aufwendige Gemälde und rohe Skulpturen, die gleichzeitig Kontrast und Harmonie, Spannung und Entschlossenheit zelebrieren.
Vernissage ist morgen Samstag, 14. September, um 17 Uhr. Beim Opening (wie dann auch beim Closing) wird Benjamin Siegenthaler vor Ort sein.
Die Ausstellung in der Galerie L33 in Werdenberg ist bis Samstag, 28. September, zu sehen. Der Eintritt ist frei.