Kürzlich fand an der Churerstrasse 109 die ordentliche Hauptversammlung des Vereins Bildschule Buchs statt. Anhand einer Diashow gab es einen Eindruck von den vielfältigen Aktivitäten: neben wunderbaren Werken der Kursteilnehmenden gab es auch Bilder von der Werkschau, vom ersten Ferienkurs, den farbenfrohen Aktivitäten am Slow Up und dem riesigen Gemeinschaftsbild des Vorstands zu sehen.
Im Jahresbericht liess der Präsident das erfolgreiche Vereinsjahr nochmals Revue passieren. Er wies auf die Tatsache hin, dass sich die Zahl der Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer von anfangs 12 auf 39 mehr als verdreifacht hat. Die Teilnehmenden stammen aus Gams, Grabs, Haag, Buchs und Sevelen. Einige reisten sogar aus St. Gallen, Zürich und dem Liechtenstein an.
Nach Herzenslust malen und experimentieren
Der Präsident erklärte, dass die Bildschule Buchs mit gut ausgebildeten, interessanten, motivierten und kompetenten Kursleitenden zusammenarbeiten darf. Beim Ferienkurs konnten die Kinder während fünf Tagen unter der kompetenten Leitung der freischaffenden Illustratorin und ehemaligen Primarlehrerin Patricia Keller aus Zürich nach Herzenslust malen, zeichnen, experimentieren, gestalten, bauen und eigenhändig kreativ tätig sein. Auch eine betreute Mittagspause bot die Bildschule an.
Erfreulicherweise möchte die Kursleiterin gerne wieder einen solchen Ferienkurs in Buchs leiten. Der Weg ist frei für eine Fortsetzung im nächsten Frühling. Bernhard Keller wies darauf hin, dass solche Angebote wichtig sind, weil sie den Kindern eine sinnvolle Ferienbeschäftigung ermöglichen.
Kurskosten werden bewusst tief gehalten
Anschliessend bedankte er sich bei der Vermieterin, der Evangelischen Kirchgemeinde Buchs, für die gute Zusammenarbeit und bei allen Spendern und Gönnerinnen für die grosszügigen Unterstützungen. Keller sagte, die Finanzierung des Aufbaus und Betriebs der Bildschule Buchs sei eine ständige Herausforderung. Um den Besuch der Kurse in der Bildschule einer breiten Bevölkerungsschicht zugänglich zu machen, werden die Kurskosten bewusst tief gehalten. Darum ist die Bildschule auf die finanzielle Unterstützung angewiesen.
Vor allem regelmässige, jährliche Beiträge von den Gemeinden in der Region und Stiftungen würden die Finanzierung des Betriebs sehr erleichtern. Der Jahresbericht und alle weiteren Traktanden wurden einstimmig genehmigt. Auch der Vorstand wurde einstimmig wiedergewählt: Bernhard Keller, Präsident, Manuela Graf, Vizepräsidentin, Marlene Hellmann, Aktuarin. An den offiziellen Teil folgte der gemütliche mit Essen und Trinken und anregenden und angeregten Gesprächen.