Pünktlich um 10 Uhr eröffnete Pascal Hasler (Chef Zeitmessung) das Rennen, welches über zwei Rennläufe ausgetragen wurde. Wie gewohnt gilt bei Skirennen «Ladies First».
Somit durften die JO-Mädchen als Erste starten. Gefolgt von den JO-Knaben, der Kategorie Damen und der Herren-Kategorie. Zum Schluss durften die drei gemeldeten Snowboarderinnen und Snowboarder in einem Lauf ihr Können zeigen.
Von den Kleinsten bis zu den Grössten stand der Spass im Vordergrund, wenn auch die Läufe (vor allem bei den Herren) etwas genauer analysiert und ausgiebig über die Linienwahl gefachsimpelt wurde. Alle mussten sich aber in etwas Geduld üben, bis um 14 Uhr das Rangverlesen stattfand. Beim mittlerweile schönen Winterwetter verging die Zeit auf der Skihütten-Terrasse aber im Nu.
Bei den JO Knaben schwang dieses Jahr Luca Schmid als Schnellster im Ziel ab. Er verwies seinen Bruder Alessio um 0,76 Sekunden auf Platz zwei, Finn Hardegger durfte sich als Dritter auf das Podest stellen.
Vier startende Damen machten den Titel unter sich aus. Andrea Schena verwies Daniela Berger auf Platz zwei, die neue JO-Chefin Fabia Silvestri durfte als Dritte das Podest komplettieren.
Mit zwölf Teilnehmern war die Kategorie Herren die grösste. Remo Hardegger wollte den Clubmeistertitel verteidigen, die Konkurrenz ihm diesen aber abluchsen. Mit deutlicher Laufbestzeit im ersten Lauf (letztlich sogar Tagesbestzeit!) deutete auch alles auf eine erfolgreiche Verteidigung hin. Aber ein Sturz mit heftigen Abflug beendeten dieses Vorhaben.
Als neuer, nicht unbekannter Clubmeister, durfte sich Kevin Inauen auf die oberste Treppenstufe stellen. Er verwies seinen Bruder Lars um etwas mehr als eine Sekunde auf Platz zwei, Roger Schoch erkämpfte sich Platz drei.
In der Kategorie Snowboard kam es mit drei Teilnehmenden zu einem Familienrennen. Timea Berger war auch auf dem Brett die Schnellste, Platz zwei ging an ihre Schwester Cliona und ihr Bruder Nevio durfte sich als Dritter auszeichnen.