Danke, Markus Kobelt | W&O

Buchs vor 2 Stunden

Danke, Markus Kobelt

Sepp Gähwiler teilt im Nachgang des zweiten Wahlgangs zu den Buchser Stadtratswahlen aus - insbesondere kritisiert er einen weiteren Leserbriefschreiber, Markus Kobelt.

Von Sepp Gähwiler
aktualisiert vor 2 Stunden
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Danke, dass du der Stadt Buchs die SP-Kandidatin kaputt gemacht hast. Das hätte noch gefehlt, neben nur fünf extrem bürgerlichen und einem Grün-denkenden (Fred Rohrer) noch eine SP-Vertretung im Stadtrat zu haben. Danke auch, dass du bewiesen hast, dass man sich im W&O nicht an die Vorlagen bezüglich Anzahl Buchstaben halten muss. In einem deiner Leserbriefe hatte es doppelt so viele, wie eigentlich erlaubt. Danke auch, dass du mit deiner Filz-Deckeli-Partei (FDP) oder warst das nur du mit einigen Mitstreitern, das politische Klima in Buchs aufgewärmt oder gar aufgeheizt hast. Ebenso Dank hast du verdient, dass du die Verwaltung in unserem Rathaus reduzieren willst. Aber wer hat die denn so aufgebläht? Das waren nicht die Linken, die haben seit Jahren keine Mehrheit mehr in Buchs.

Nicht danken kann ich dem Leserbriefschreiber (oder warst das auch du?), der geschrieben hat, dass man mit einer einheitlichen (bürgerlichen) Stadtregierung schneller konsequente Entschlüsse fassen könne. Da sind wir uns nicht einig, denn eine Demokratie lebt von der Parteienvielfalt. So zu sehen im Bundesrat, in allen Kantonsregierungen nur in der Stadt Buchs soll das anders sein? Effizienz soll im Rathaus herrschen, im Stadtrat soll die Vielfalt gelten, ausser natürlich einer SP-Vertreterin.

Sepp Gähwiler,
Neugutgraben 4, 9470 Buchs