«Das Gelände ist unsere liebste Disziplin»: Sina Schett reitet auf Rang vier im Concours Complet

Mit ihrem Pferd Cayetana ging die 17-jährige Sina Schett kürzlich zum zweiten Mal in dieser Saison an den Start einer Vielseitigkeitsprüfung, den Juniorscup B1 in Bülach. Obwohl die 11-jährige Stute beim Einreiten auf den Dressurplatz zunächst etwas scheute, konzentrierte sie sich rechtzeitig wieder auf ihre Reiterin und die Dressuraufgabe. Dem Paar gelang mit 63,75 Prozent ein solides Resultat. So startete Sina Schett auf dem sechsten Zwischenrang in den Springparcours. «Leider hatten wir am letzten Sprung einen Fehler», erzählt sie gegenüber dem W&O. Abschliessend machte sich die Reiterin mit Cayetana auf ins Gelände, wo eine rund 1800 Meter lange Strecke und feste Naturhindernisse bis 80 Zentimeter Höhe zu absolvieren waren. Sina Schett:

Dies ist unsere liebste Disziplin. Cayetana macht das immer so locker. Am liebsten galoppieren wir durchs Wasser.

Die beiden kamen fehlerfrei und innerhalb der erlaubten Zeit ins Ziel.

Bestes Pferd aus Schweizer Zucht

Am Ende bedeutete dies Rang vier für die Juniorin. «Ich bin sehr zufrieden mit dem Resultat», sagt sie. Sie durfte zusätzlich noch den Spezialpreis für das beste Schweizer Pferd entgegennehmen. Denn Cayetana stammt aus der Zucht von Fabienne Schadegg und Matthias Hutter aus Salez. Concours Complet, auch Vielseitigkeit genannt, gilt als Königsdisziplin des Pferdesports. Um in jeder der drei Teildisziplinen Dressur, Springen und Geländereiten erfolgreich zu sein, müssen sowohl die Reiterinnen und Reiter als auch die Pferde vielseitig veranlagt sein und zu einem guten Team zusammenwachsen.