Von 100 auf 0: Während mehreren Monaten war das Bar-Restaurant Iguana voll ausgebucht. Fast täglich wurden in der vier Quadratmeter kleinen Küche 60 Gerichte für hungrige Gäste zubereitet. Am Samstag vor zwei Wochen öffneten die gelernten Köche und Betreiber Andreas und Karl Weber zum letzten Mal die Türen ins «Iguana». Vorerst sei mit der Gastronomie Schluss. In Zukunft wollen sich die Brüder auf anderes konzentrieren.
Grossteil der Gäste waren aus dem Liechtenstein
Zuletzt zierten rund zehn geschmackvolle Gerichte die Speisekarten, die an den Wänden des Lokals hingen. Während zwischendurch Gerichte ausgewechselt wurden, gehörten einzelne Speisen praktisch zum Grundinventar des Lokals: Darunter das australische Rindsfilet, das mit der hauseigenen Kräuterbutter überbacken wurde oder das Rindstatar. Im Lokal kehrten während den fast 18 Jahren Betrieb vor allem Gäste aus dem Liechtenstein ein. Auf die Frage, weshalb das so sei, antworteten die Brüder im Einklang und mit einem Lachen:Das war schon immer so.