Von Mittwoch, 29. Juni, bis Freitag, 1. Juli, herrscht Hochbetrieb auf dem Gelände des Golfclubs Gams-Werdenberg. 18 Teams à 6 Spielerinnen aus der ganzen Schweiz kämpfen in der Sparte Damen 50+ um den Schweizer Interclubmeistertitel.
Am ersten Tag findet die Proberunde statt. Doch am Donnerstag gilt es ernst: Der Teambewerb Foursome mit drei Zweierteams pro Club wird gespielt. Am finalen Tag findet das Single Stroke Play statt, in dem sechs Spielerinnen pro Club im Einzel antreten.
Acht Golferinnen pro Team gemeldet
Die Schweizer Interclubmeisterschaften Damen 50+ bestreiten sechs Spielerinnen. Dazu sind zwei Ersatzspielerinnen gemeldet, die bei einem Ausfall einspringen könnten.
Für den Golfclub Gams-Werdenberg nehmen teil: Captain Gabriella Reato, Regula Chung, Ursi Grob, Marlies Haas, Monika Hemmerle, Lisl Peter, Dagmar Wolf und Gaby Zurflüh.
An beiden Wettkampftagen gibt es je ein Streichresultat. Die Anzahl Schläge aus beiden Tagen (die zwei besten Teams plus fünf beste Einzelspielerinnen) ergibt pro Verein das Endergebnis.
Ein guter Gastgeber, aber auch erfolgreich sein
Mit von der Partie ist natürlich auch der einheimische Club Gams-Werdenberg. Die Vorfreude auf das Turnier ist gross und stellt für die Damen ein Höhepunkt dar. «Es ist etwas Besonderes», hebt Teamcaptain Gabriella Reato hervor. «Darauf haben wir lange gewartet», ergänzt sie und verweist darauf, dass man diesen Anlass sonst fast immer im Welschland durchgeführt hat.Wir sind deshalb überglücklich, dass wir die Schweizer Interclubmeisterschaft durchführen können.Das Ziel ist klar: «Unser Bestes geben.» Damit meint Reato die Herausforderungen auf und neben dem Platz. Da das Zwischenmenschliche im Interclub eine grosse Rolle spielt, will Gams-Werdenberg vor allem als Gastgeber glänzen. «Zwei schöne Tage erleben und dass wir es gut untereinander haben», formuliert sie als Hauptziel. «Aber wird sind auch kompetitiv», hebt sie sogleich den Finger. Einen Platz in der oberen Ranglistenhälfte liegt drin. Stimmt die Tagesform und wird der Heimvorteil genutzt, traut Reato dem Team auch einen Platz unter den ersten drei zu.