«Es ist sehr erfreulich, zehn Mannschaften haben sich angemeldet», hielt der Sportliche Leiter Bruno Scherrer bei der Abschlusssitzung des Vorstands des Sport Club Forstegg Salez (SCFS) am Mittwochabend sachlich fest.
Auf Nachfrage allerdings huschte ein Schmunzeln über sein Gesicht, denn die zehn Mannschaften bedeuten für den Samstag eine Rekordteilnahme.
«Mannschaften aus Schiers und Landquart werden den Kanton Graubünden vertreten. Auch die Mannschaften aus Flums und Kriessern sind nicht zum ersten Mal dabei», erläutert Scherrer das Teilnehmerfeld weiter und sagt:
Gleichzeitig ist dem Vorstand und speziell Kugler bewusst, dass die Arbeit weitergehen wird. «Wir haben uns entschieden, das Turnier erstmals alleine, ohne Hilfe eines anderen Vereins, zu organisieren.
Eine gewisse Nervosität im Vorfeld ist sicher vorhanden, aber wir werden das Turnier zur Zufriedenheit aller über die Bühne, respektive den Rasen, bringen», so Präsident Kugler.
Stammgäste kommen gerne wieder
Freude hat Scherrer auch daran, dass sich bei den vormaligen neun Ausgaben das Turnier der Männerriege Salez einen guten Ruf erarbeitet hat. Das manifestiert sich auch darin, dass die Mannschaften recht weite Anfahrtswege in Kauf nehmen, um in Salez beim 10. Faustballturnier dabei sein zu können.Es ist auch schön zu sehen, dass nicht nur Männer antreten, auch Frauen und Jugendliche werden dabei sein.
Etwas Nervosität bei Neustart nach Unterbruch
Für den SCFS ist das 10. Faustballturnier in vielerlei Hinsicht ein Neustart. Vergangenes Jahr stimmten die Mitglieder der Männerriege Salez nach 38 Jahren einer Umbenennung des Vereins in Sport Club Forstegg Salez und einer Neuausrichtung des Vereins zu. Präsident Jürg Kugler erläugert:Nun organisiert der SCFS erstmals alleine das beliebte Faustballturnier und kann sich dabei dank Sponsorenbeiträgen in neuen Vereinsjacken präsentieren. Für mich ist das eine Art Abschluss der Neuausrichtung des Vereins.Hinter dieser Feststellung steckt die intensive Arbeit in den vergangenen Monaten. Die Neuausrichtung, die Organisation des Turniers und die Mitgliederwerbung mittels verschiedener Aktionen hielten nicht nur Kugler, sondern den gesamten Vorstand auf Trab.