Den Europacup-Skirennfahrern ist im Riesenslalom kein Exploit gelungen

Nach langer Pause fand im Europacup wieder mal ein Riesenslalom statt. Auf das Abschneiden der beiden Obertoggenburger Josua Mettler und Marco Fischbacher durfte man gespannt sein, das Teilnehmerfeld war gespickt mit Weltcuppunktefahrern.

Im ersten Lauf auf Podestkurs

Da Fischbacher nur Riesenslalom fährt, war ihm in Folgaria (Italien) die längere Europacup-Abstinenz anzusehen. Im ersten Lauf fuhr er auf Rang 14, im zweiten Durchgang erfolgte immerhin die Steigerung auf Platz 12. Bedeutend besser lief es da Josua Mettler, der auch in den Speeddisziplinen fährt. Nur der nachmalige Sieger George Steffey war schneller als er im ersten Lauf. Auf dem Weg zu einem Spitzenergebnis dann das Missgeschick: Im obersten Streckenteil unterlief ihm ein folgenschwerer Fehler und Mettler verlor so viel Zeit, dass er sogar aus den Punkten fiel. Am Ende resultierte ein enttäuschender 50. Platz. Doch bereits am Dienstag bietet sich für das Obertoggenburger Duo die Gelegenheit, ein besseres Resultat herauszufahren.