Viel Lob habe es für die authentische und kurzweilige Umsetzung des Stücks, die neu gestalteten Besucherbereiche und für die fulminant und detailgetreu gebaute Kulissenlandschaft gegeben, heisst es seitens der Veranstalter.
Ein Gesamterlebnis für alle Beteiligten
Der Erlebnisgehalt und das einmalige Ambiente waren bereits beim Betreten des Festspielgeländes wahrnehmbar.
Das Organisationskomitee unter der Leitung von Simon Büchel hat bewusst in neue Elemente und Authentizität investiert. Büchel sagt:
Wir wollten unseren Gästen mit dem Besuch der Freilichtbühne Rüthi ein bleibendes Gesamterlebnis bieten. Mit einer auf das Stück abgestimmten Dekoration, passender musikalischer Untermalung.
Dazu habe auch ein umfangreiches auf die Aufführung abgestimmtes Gastronomie-Angebot gehört. Dass Ziel, den Gästen ein bleibendes Gesamterlebnis zu bieten, sei erreicht worden bilanziert der OK-Präsident.
Seinen Dank richtete Büchel an alle Mitwirkenden, wie etwa die Maskenbildnerinnen, das Ausstattungsteam, der Kostümabteilung, die Vorverkaufschefin, Anita Heeb, oder den Marketingverantwortlichen Kevin Oeler.
Ein Rekord: Mehr als 3000 Theaterdinner serviert
Das Festwirtschaftsteam unter Leitung von Patrik Schneider vom Restaurant Hirschen in Rüthi, servierte - unter Mithilfe zahlreicher Rüthner Dorfvereine - mehr als 3000 Theaterdinner im Gastro-Zelt.
«Ein Rekord», heisst es dazu in der Mitteilung. Der Feuerwehrverein Rüthi hatte den Verkehrsdienst, der Samariterverein den Sanitätsdienst übernommen.
Mit Wehmut, aber auch Dankbarkeit verabschiedete die Freilichtbühne Rüthi an der Dernière am vergangenen Sonntag den langjährigen Bauchef Bruno Bösch.
Seit 2011 sei Bösch «mit Leidenschaft und Herzblut» für die Infrastruktur und für die Umsetzung der Kulissenbauten verantwortlich gewesen. Nun tritt der Bauchef altershalber in den Freilichtbühnen-Ruhestand.
Der Vereinsvorstand würdigte seinen grossen Einsatz mit einem grosszügigen Geschenk und freut sich, dass Bruno Bösch bereits einen Nachfolger für seine Aufgaben rekrutiert hat.
Im Herbst 2026 geht es weiter
Die nächste Inszenierung der Freilichtbühne Rüthi ist für den Herbst 2026 geplant. Vereinspräsidentin Sabine Kluser dankte allen Mitwirkenden und speziell auch dem OK für den aussergewöhnlichen Einsatz und blickte bereits voraus:
Die traditionsreichen Rüthner Freilichtspiele fanden mit dem kopflosen Reiter neue und innovative Ansätze.
Dies motiviere für die Zukunft und habe aufgezeigt, wie «regionales Kulturschaffen, gesellschaftliches Vereinswesen und kompetentes Eventmanagement ineinander verschmelzen, ein stimmungsvolles Miteinander erzielen und so unsere vielen Gäste und Fans begeistern» so die stolze Vereinspräsidentin.