Ich bin erleichtert, beeindruckt und überwältigt», beschreibt Rolf Pfeiffer seine Stimmung gestern kurz nach Bekanntwerden seines Siegs. Der Wahlkampf sei eine anstrengende und aufreibende Zeit gewesen, die ihm und seinem nächsten Umfeld viel abverlangt habe.
Ob er im September 2024 allenfalls als Stadtrat kandidieren will, lässt er derzeit noch offen.
So gesehen bin ich froh, gibt es keinen zweite Wahlgang.Rückblickend empfindet er den Wahlkampf der letzten Wochen aber auch als sehr bereichernd. «Ich hatte quer durch die ganze Bürgerschaft allerlei interessante Gespräche auf Augenhöhe. Dabei habe ich viele Anliegen der Buchserinnen und Buchser kennen gelernt.»
Nach dem «Kappeli»-Nein steht das Projekt im Fokus
Die Zeit zwischen seinem Antritt im Frühling 2023 und den Stadtratswahlen im Herbst 2024 will er dazu nutzen, sich in sein Amt als Stadtpräsident einzuleben, «alles und jeden kennen zu lernen und mir einen vertieften Eindruck von allen Aufgaben zu machen», so Rolf Pfeiffer gegenüber dem W&O. Nach dem deutlichen Nein des Stimmvolks zum Nachtragskredit «Kappeli» will er der Schulraumplanung nun besonderes Augenmerk schenken.Diego Forrer gibt sich gefasst
Diego Forrer schätzt das Resultat als klares Verdikt ein, das es zu akzeptieren gilt. «Buchs hat sich für einen Buchser entschieden. Die Wahl von Rolf Pfeiffer, dem ich telefonisch gratuliert habe, war nicht gegen meine Person oder meine Fähigkeiten gerichtet», sagt der Mitte-Kandidat.Und wie geht es für ihn weiter?
Ich freue mich, weiterhin das Amt des Gemeindepräsidenten in Uznach mit Leidenschaft auszuüben.
Daniel Trappitsch spricht von Filz
Am wenigsten Stimmen hat Daniel Trappitsch erhalten, der für die Bewegung Aufrecht Schweiz kandidierte. Für ihn sei das Resultat ein bisschen enttäuschend.Natürlich hatte ich mir mehr erhofft, aber anscheinend ist die Zeit in Buchs noch nicht reif für Veränderungen. Buchs hat sich nun für Filz und Vetterliwirtschaft entschieden.