In den vergangenen Pandemie-Jahren sind die Mitglieder des Klubs nicht untätig geblieben. Sie haben die grosse Eisenbahn-Modellanlage nicht nur modernisiert, sprich digitalisiert, es entstanden auch weitere Bauten und Eisenbahnlinien.
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«Wir fahren sogar nach programmiertem Fahrplan, der auch manuell schaltbar ist», verrät Klubpräsident Urs Lufi. Und weiter sagt er:
Der Werdenberger Eisenbahn-Amateur-Klub wurde am 14. Januar 1961 im Hotel Traube, Buchs, gegründet. Es waren Eisenbahn- und Modellbahnliebhaber, die sich in jenem
Moment zusammenschlossen zwecks Förderung ihres Hobbys. Zwei Jahre nach der Gründung durfte das eigene Klublokal im Haus 31, es war das ehemalige Schulhaus, im Städtchen Werdenberg bezogen werden.
Sofort begann der Bau einer Anlage. Ursprünglich sollte der Bahnhof Buchs im Modell nachgebaut werden. Aus Platzgründen wurde jedoch darauf verzichtet. Die Mitglieder einigten sich darauf auf den Bau eines Durchgangsbahnhofes mit Lok-Depot an einer zweigleisigen Strecke. Damals zählte der Klub 73 aktive und 25 passive Mitglieder.
Dazu kommen moderne Züge, ein Ausbau der Spurweite der Rhätischen Bahn samt achtgleisigem Schattenbahnhof und ebenfalls ein neuer zwölfgleisiger Schattenbahnhof der SBB-Spurweite.