René Ackermann, Präsident des Verwaltungsrates der Genossenschaft Seilbahn Palfries, blickte an der 24. Generalversammlung im Bergwerk Gonzen in seinem Jahresbericht auf ein intensives, aber erfolgreiches Jahr zurück. Eine Betriebsaufnahme an Auffahrt war aufgrund der meterhohen Schneemengen unmöglich, der Saisonstart verzögerte sich um zwei Wochen.
Dass trotz dieser fehlenden Betriebstage (auch Sturm- und Föhntage sowie ein früher Wintereinbruch kamen dazu) und kostenintensiver Coronaauflagen ein ausgezeichnetes Betriebsergebnis (Finanzchef Thomas Rutz konnte einen schönen Gewinn präsentieren) resultierte, ist umso erfreulicher. René Ackermann sagte:
Das Budget wurde eingehalten und alle gesteckten Ziele wurden erreicht.
Kompetent und viel Engagement
Auch in diesem Jahr hob der Verwaltungsratspräsident den grossen Dank an alle Mitarbeitenden für ihren unermüdlichen Einsatz zum Wohl der Seilbahngäste hervor. So hatte das Seilbahnteam verschiedene Aktivitäten und Herausforderungen zu bewältigen. «Alle Unterhalts-, Service- und Umgebungsarbeiten wurden von unseren Teams kompetent und mit viel Engagement ausgeführt», so ein stolzer Ackermann. Erfreulich sei auch die aktive Berichterstattung in den Printmedien sowie die Auftritte in den sozialen Medien.Die Sicherheit steht ganz oben
Höchste Priorität geniesst stets die Sicherheit des Seilbahnbetriebs. Dazu zählt das Projekt «Erweiterung Berge- und Rettungskonzept». Dieses dient der Sicherheit und dem Wohle des Fahrgastes und kostet insgesamt rund 68000 Franken. Willkommene Unterstützung dafür bietet die Vergabe des «Prix Montagne» der Werner-Hechler-Stiftung an die Palfriesbahn. Dank des mit 30'000 Franken dotierten Preises kann das Projekt bereits in Angriff genommen werden. René Ackermann erklärte:Mit dem neuen Bergesystem machen wir einen weiteren wichtigen Schritt in die Zukunft und bieten damit unseren Fahrgästen im Notfall eine sichere und schnellere Bergung.