«Es ist an der Zeit, dass der Aussenbereich der Heilpädagogischen Schule Trübbach (HPS) an die Bedürfnisse der Kinder und des Personals angepasst wird», heisst es im Dokument, welches die Zukunft skizziert.
Die Institution in der Gemeinde Wartau feiert im Jahr 2024 das 60-Jahr-Jubiläum. Sie ist in den letzten Jahren stetig gewachsen, heute werden 123 Schülerinnen und Schüler unterrichtet und rund 120 Angestellte beschäftigt.
Festgestellt hat man: Spielplatz und der Aussenbereich sind in die Jahre gekommen und brauchen eine Erneuerung. Diese wurde nach rund zweijähriger Planungsphase angepackt, indem der Spielplatz barrierefreier und attraktiver gemacht wird.
Die Vision lautet «Gutes erhalten – Neues gestalten».
Institutionsleiter Thomas Köster ist begeistert ob der Betriebsamkeit und dem Teamwork.
In der Etappe 2 soll der Personalbereich und der Schul- und Wohngruppengarten gestaltet werden.
Die skizzierte Etappe 3 ist derzeit noch sehr unsicher, da diese mit einer Grundstückserweiterung in Zusammenhang stehen würde. Etappe 1 zieht Kosten von rund 100000 Franken mit sich.
Die weiteren Etappen 2 und 3 in den Folgejahren werden je nach Finanzierungsmöglichkeit umgesetzt, sie sind total mit rund 830000 Franken veranschlagt.
Unterstützung jeglicher Art gefragt
Die weit reichenden Pläne der Heilpädagogischen Vereinigung Sarganserland- Werdenberg, Trägerin der HPS Trübbach, erfordern auch finanzielles Kapital und Unterstützung in jeglicher Form. Interessierte können das aktuelle Geschehen vor Ort und die künftig geplanten Projekte im Internet unter www.hpstruebbach.ch verfolgen.
Schülerschaft und Fachleute packen an
Und so wird seit zwei Wochen fleissig, aber stets mit der notwendigen Ruhe und Übersicht am neuen Spielplatz gearbeitet. Nicht nur die Fachleute der beteiligten Firmen packen an, auch die Schülerschaft engagiert sich, setzt Jungpflanzen ein, räumt Steine weg oder macht sich in anderer Weise nützlich.Es ist beeindruckend zu sehen, wie das Projekt voran kommt, das Bild verändert sich jeden Tag. Einige Kinder können die Eröffnung kaum erwarten, andere wiederum müssen sich behutsamer an die Veränderungen gewöhnen.Ramona Deplazes, Bereichsleitung Pädagogik und Betreuung, war von Beginn an in die Planung involviert. Sie freut sich sehr auf die Steigerung der Attraktivität des Areals. Mit der Umgestaltung des Spielplatzes (Etappe 1) sind die Pläne der Schule aber noch nicht beendet.