Pandemiebedingt musste die Regionalpartei ihre beiden vergangenen Hauptversammlungen schriftlich durchführen, so war es den beiden Co-Präsidenten Dusan Jaksic und Luca Frei eine besondere Freude, die Parteimitglieder das erste Mal seit 2019 wieder zu einer physischen Hauptversammlung begrüssen zur dürfen.
In ihrem Jahresbericht liessen die beiden Co-Präsidenten die vergangenen Vereinsjahre Revue passieren. Diese waren stark durch die Corona-Pandemie geprägt, viele Veranstaltungen und Aktionen musste abgesagt werden. Insbesondere der Austausch mit der Bevölkerung kam zu kurz.
Vereinsleben wird wieder aktiver
Nachdem die Pandemie zumindest vorerst in den Hintergrund gerückt ist, freut sich die Partei nun darauf, das Vereinsleben künftig wieder aktiver zu gestalten und Anlässe durchzuführen. So zum Beispiel ein öffentliches Podium zur Organspende am 27. April in Buchs oder ein Stamm für junge Leute im Sommer.
Christoph Steuble war im Pandemiesommer 2021 als Präsident der Regionalpartei zurückgetreten. Da er an der Versammlung nicht dabei sein konnte, musste seine offizielle Würdigung verschoben werden, sein unermüdliches Engagement wurde vom Co-Präsidium im Jahresbericht dennoch dankend erwähnt. Christoph Steuble gehört weiterhin dem Vorstand der Regionalpartei an.
Peter Jehli-Kamm ist neuer Revisor
Als Ersatz für den zurückgetretenen Franz Xaver Lenherr wählte die Versammlung einstimmig Peter Jehli-Kamm aus Gams als neuen Revisor. Er wird dieses Amt zusammen mit dem bisherigen Revisor Josef Dudli versehen.
Im Zentrum der Hauptversammlung stand die Statutenrevision, welche von den Mitgliedern einstimmig genehmigt wurde. Mit der Annahme der Statuten heisst die Partei jetzt offiziell neu «Die Mitte Werdenberg».
Unterhaltende Gespräche und schmackhafte Speisen
Die Regionalpartei folgt damit der Kantonalpartei und der «Die Mitte Schweiz», welche schon seit längerem unter dem neuen Namen politisieren. Der Vorstand ist überzeugt, dass eine starke Mitte, welche auf lösungsorientierte Politik setzt, für die Region Werdenberg und den Kanton St.Gallen unerlässlich ist, wie die Partei in ihrer Medienmitteilung schreibt.
Auch mit dem Namenswechsel bleiben Eigenverantwortung, Solidarität, Leistung und Anstand zentrale Werte der Partei, wie weiter in der Mitteilung steht. Nach dem offiziellen Teil liessen die Teilnehmenden den Abend bei unterhaltsamen Gesprächen und schmackhaften Speisen ausklingen.