Derzeit wird fleissig geprobt. Noch läuft alles etwas chaotisch. Kinder wissen nicht wo sie hin stehen müssen, Einsätze fehlen und aus dem Lautsprecher ertönt das falsche Lied. «Du bisch dra!», ermahnt ein Kind das andere, welches seinen Einsatz verpasst hat.
Es ist aber auch schwierig, bei dem vielen Text. Und dann sind ja noch alle Schauspielerinnen und Schauspieler ohne Kostüm, wie soll man denn da wissen, wer wer ist…
In der Geschichte geht es um zwei Räuber
Es braucht noch viel Vorstellungsvermögen, um sich die aussergewöhnliche Geschichte vorstellen zu können: Zwei Räuber wollen sich in der Kirche aufwärmen, bevor sie in den Wohnhäusern die neu ausgepackten Geschenke stehlen gehen.
Was könnten sie hier klauen? Was ist wohl das Wertvollste in der Kirche? Vielleicht diese Marienfigur mit dem kleinen Jesus?
Weihnachtswunder wird Wirklichkeit
Da plötzlich werden die Krippenfiguren lebendig. Sie mischen sich in das Gespräch ein und wollen Jesus um keinen Preis hergeben. Nun wissen auch die Räuber nicht mehr, was hier vorgeht.
Während der eine wütend verschwindet, besinnt sich der andere anders. Das Weihnachtswunder wird für ihn Wirklichkeit.
Die Band übt mit viel Elan, aber noch ohne Chor.
Mit grossem Engagement proben die Kinder in der Grabser Kirche. König Herodes übt seine Herrschergeste, die Mesmerin staubt den Josef ab. Ochs und Esel harren still auf ihrem Posten aus. Wann kommt ihr Einsatz?
Regisseure und Helfer versuchen, die Übersicht zu behalten und Schauspieler und Sängerinnen rechtzeitig an den richtigen Ort mit dem richtigen Text zu bekommen.
Bald werden Geschichte und Musik vereint
Im Bandraum übt derweil die Band die Stücke ein. Nächste Woche sollen die Geschichte und die Musik zum Musical vereint werden. Am vierten Advent schliesslich ist der grosse Tag.
Die Kinder können die Aufführung kaum erwarten. Dann wird sicher auch der Engel Gabriel seinen Text kennen.