Die SP Buchs möchte den Fussgängerübergang bei der Allee der Nationen sicherer machen | W&O

17.04.2022

Die SP Buchs möchte den Fussgängerübergang bei der Allee der Nationen sicherer machen

«Die Kreuzung bei der Allee der Nationen und der Heldaustrasse ist unübersichtlich», findet der Vorstand der SP Buchs. Er fordert deshalb den Stadtrat Buchs auf, etwas dagegen zu unternehmen.

Von PD
aktualisiert am 28.02.2023
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  Die Allee der Nationen ist ein beliebter, viel begangener und befahrener Fuss- und Veloweg. Er dient einerseits als Spazierweg, andererseits aber auch als sicherer Fuss- und Radweg zum Schulhaus Flös und zurück. Auch der Weg dem Giessen entlang, von der Rheinaustrasse bis zur Einmündung in die Churerstrasse – weiter südlich Saarstrasse genannt – ist beliebt. Gemäss der SP Buchs erweist sich aber seit der Neugestaltung der Übergang von der Allee der Nationen sowohl zur Heldaustrasse Richtung Schulhaus Flös als auch zur oben erwähnten Fortsetzung jenseits der Rheinaustrasse dem Giessen entlang als sehr problematisch. Strassenquerung ist Teil des Schulwegs Die SP Buchs schreibt in ihrer Medienmitteilung:
Die Lage bei der Kreuzung ist sehr unübersichtlich, sowohl für die Autos, die auf der Heldaustrasse vom Bahnhof herkommen als auch für die Benutzerinnen und Benutzer der Allee der Nationen. Man sieht die andern nicht kommen.
Vor allem auswärtige Autofahrerinnen und -fahrer seien überrascht, wenn dort plötzlich Personen die Strasse queren, so die SP Buchs weiter. Es gibt keinen Zebrastreifen. Auf der Heldaustrasse Richtung Landi gilt Tempo 60 und in der umgekehrten Richtung wird es erst kurz vor der Kurve auf 50 km/h begrenzt. Diese Strassenquerung ist auch Teil des Schulwegs. «Für Kinder ist dieser Übergang alles andere als ein sicherer Schulweg» Der Vorstand der SP Buchs schreibt weiter:
Jedes Kind besucht einmal pro Woche das Hallenbad, und viele Klassen aus anderen Schulhäusern turnen im Flös. Für alle diese Kinder ist dieser Übergang alles andere als ein sicherer Schulweg.
Er sei ebenso sehr gefährlich für ältere Personen, die die Strasse nicht mehr schnell überqueren können sowie für Leute mit Kinderwagen oder Velofahrende mit Anhänger. «Für das Setzen eines Zebrastreifens, so wurde früher bereits einmal kommuniziert, sei die Insel halt zu schmal. Doch dies ist keine Begründung, den Übergang bewusst so gefährlich zu belassen», so die SP Buchs. Die Stadt solle hier unbedingt handeln. Sollte dies, wie von den Behörden mehrfach erwähnt, nicht in die Kompetenz der Stadt fallen, da es sich um eine Kantonsstrasse handelt, werden die Behörden von der SP Buchs dringend gebeten, bei den entsprechenden Ämtern vorstellig zu werden.