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Die SP Buchs ist mit dem neuen Budget der Stadt Buchs nicht einverstanden und zwar explizit mit den Sparvorschlägen in der Bildung, wie sie in ihrer Medienmitteilung schreibt. Es soll nämlich am „Teamteaching“ (Teilung der Klasse oder Förderung zu zweit in der Klasse), sowie bei „Deutsch als Zweitsprache“ und bei den Therapien (Psychomotorik, Logopädie) gespart werden. Zusätzlich wird auf der Oberstufe das Wahlangebot der Schule gekürzt.
Stellvertretungen werden erst bei längerfristigen Abwesenheiten eingesetzt und bei kurzfristigen Ausfällen werden den Schülerinnen und Schülern Aufträge zur selbstständigen Bearbeitung erteilt und sie werden durch andere Lehrpersonen des Schulhauses betreut, wie die SP Buchs weiter schreibt.
Jedes Kind hat das Recht auf eine angemessene Bildung
Wer heute oder in den letzten Jahren Kinder im Schulalter hat bzw. hatte, weiss, dass dies sehr einschneidende Massnahmen sind. Es sind Bereiche von diesen Sparmassnahmen betroffen, die viel zum Schulerfolg und zur Persönlichkeitsbildung der einzelnen Kinder beitragen und deshalb total unangebracht sind, so die SP Buchs. Jedes Kind hat das Recht auf eine ihm angemessene Bildung. Die einen brauchen mehr Hilfestellungen, die andern weniger. Aber was in der Schule erreicht und „aufgefangen“ werden kann, kommt der ganzen Gesellschaft zugute. Dies sollte mittlerweile hinlänglich bekannt sein, wie weiter in der Medienmitteilung steht.
Die SP Buchs hat an der Bürgerversammlung vom 29. November 2021 davor gewarnt, die Steuern nicht zu erhöhen oder gar das Budget zurückzuweisen. Leider bewahrheiten sich nun die Befürchtungen der Partei: Es wird auf Kosten derer gespart, die sich nicht wehren können, der Kinder. Die SP verzichtet auf einen Antrag, kann aber aus den genannten Gründen dem überarbeiteten Budget nicht zustimmen.
