In unterschiedlichen Bereichen des Gesundheitswesens machten die Diplomandinnen und Diplomanden ihre praktische Ausbildung.
Den schulischen Teil absolvierten sie am BZGS. Horst Hilger, Standortleiter des BZGS in Sargans ging in seiner Begrüssung auf den Begriff Zeit ein.
Der Moment bleibe auf der Strecke, wenn zu viel in der Vergangenheit oder Zukunft gelebt werde. Er rief Absolventinnen und Absolventen dazu auf, den Moment der Feier zu geniessen.
Fachkräfte sind im Berufsalltag gefragt
Durch den Abend im Melser Verrucano führte Berufsfachschullehrer Albert Tschirky-Kühne. Er konnte als ersten Höhepunkt der Diplomfeier die Klassenbeiträge ankündigen.
In drei Gruppen wurden die Absolventinnen und Absolventen sowie der Schulalltag filmisch dargestellt.
Manche Szene sorgte für ein Schmunzeln im Saal, welcher mit Eltern, Freunden und Vertretern der Betriebe gut gefüllt war.
Diplomrednerin Carmen Ottolini zollte ihren Respekt für den Durchhaltewillen der jungen Menschen. Nun sei die Zeit, um zu feiern – der Alltage folge dann früh genug.
Sie sprach von den Herausforderungen im Gesundheitswesen. Die Diplomandinnen und Diplomanden seinen wie ein Leuchtturm, so Carmen Ottolini.
Als Leuchtturm gelte es, anderen den Weg zu weisen. Im Alltag gebe es Situationen, in denen es Ablaufventile brauche.
Den Gefühlen lasse man meist bei Familie und Freunden freien Lauf. Aber auch Patientinnen und Patienten würden manchmal so ein Ventil brauchen und ihre Masken fallen lassen.
Hier seien die Pflegefachleute als Leuchttürme im Berufsalltag gefragt.
Die Diplomrednerin wünschte, dass die Absolventinnen und Absolventen das Leuchten, welche sie bei der Feier zeigten, auch mit in den Berufsalltag nehmen.
Diplomübergabe als Höhepunkt der Feier
Standortleiter Horst Hilger übergab auf der Bühne als Höhepunkt der Feier die Diplome für den Abschluss der Höheren Fachschule Pflege.
Eine Ehrung durfte Werni Wildhaber als Vertreter des Schweizer Berufsverbands der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner SBK vornehmen. Er konnte eine Bestleistung prämieren.
Für eine hervorragende Note in der Diplomarbeit und dem Fachgespräch konnte Chiara Hurni ein Geschenk des SBK entgegennehmen.
In ihrem Schlusswort dankte Marianne Gschwend Wick von der BZGS-Schulleitung den Vertreterinnen und Vertretern der Praxis für die tägliche professionelle Begleitung sowie den Eltern, Freundinnen und Freunden für die mentale Unterstützung der nun Diplomierten.
Musikalisch umrahmte Amir Ameti den Anlass und konnte dabei auf die gesangliche Unterstützung der frisch diplomierten Pflegefachpersonen zählen.
Diplomierte der W&O-Region: Rahel Näf, Weite (Ausbildungsverbund Sarganserland) und Livia Eberle, Gams (Spitalregion RWS)