In nur 23 Lektionen schafften es die drei Mädchen zusammen mit der schulischen Heilpädagogin Rosmarie Schneggenburger, im Rahmen der Begabungsförderung ein eigenes Bilderbuch zu gestalten.
Von der Idee bis zum fertigen Buch waren verschiedene Schritte nötig. Für die Mädchen war klar, dass sie eine Tiergeschichte schreiben wollten. Auch die Namen der Hauptdarsteller waren schnell gefunden: das Känguru Maja und ein Fisch namens Tino. Die verschiedenen Ideen wurden in kurzen Texten aufgeschrieben und in einem Storyboard gegliedert.
Gleichzeitig malten die Schülerinnen Aquarelle, um die Geschichte zu veranschaulichen. Die Motivation stieg mit jedem fertigen Bild. Nun galt es noch, die Texte und Bilder zu einem Ganzen zusammenzufügen, und fertig war das Bilderbuch «Maja und das Wunder der Natur».
Maja und das Wunder der Natur
Voller Stolz durften die Schülerinnen ihre selber verfasste Geschichte vorlesen, untermalt mit der Präsentation der Illustrationen auf dem Grossbildschirm. Darin geht es um das Känguru Maja und einen verletzten Fisch, der mithilfe einer Wunderpflanze geheilt werden kann.
Eltern, Grosseltern, Lehrkräfte und weitere Gäste belohnten die Leistungen mit lang anhaltendem Applaus. Zum Dank erhielten die Autorinnen sowie die Bibliothekarin je ein persönliches Exemplar. Mit einer Ausstellung der Original-Zeichnungen sowie einer Dokumentation der Entstehungsgeschichte ging der Abend bei einem gemeinsamen Apéro zu Ende.