Die Präsidentin des Gewerbe- und Industrievereins Gams (GIV), Susanne Schulz, eröffnete im «Schäfli» nach dem Apéro die Versammlung, in deren Anschluss ein Nachtessen auf die Anwesenden wartete.
Abgesehen vom Gamser Dorffest, dessen Anlass der GIV für einen «Tag des offenen Gewerbes» am 13. August genutzt hatte, sei das vergangene Vereinsjahr eher von geselligen Aktivitäten geprägt gewesen, sagte die Präsidentin in ihrem Jahresbericht. Bei perfekten Wetterbedingungen öffneten 32 Betriebe Türen und Tore.
Susanne Schulz führte weitere Anlässe auf, die durchgeführt wurden: GIV-Znüni im Restaurant Schäfli mit Gemeindepräsident Fredy Schöb im Frühling, Besichtigung der Wasserversorgung mit anschliessendem Firobig-Bier im «Fungloch», der gemeinsame Lihga-Messebesuch und im November eine Rum-Degustation bei Complimenti in Haag.
Drei neue Mitglieder und ein Austritt
An der Versammlung konnten drei Mitglieder aufgenommen werden. Austritt war einer zu verzeichnen. Die Präsidentin freute sich über die Neumitglieder.
Das stärkt unsere Position nach aussen. Bis auf wenige Ausnahmen sind alle Gamser Betriebe Mitglieder.
Der aktuelle Bestand beträgt 66 Firmen.
Die Jahresrechnung 2022 schliesst mit einem Gewinn von 1127.86 Franken ab. Der Mitgliederbeitrag kann bei 75 Franken belassen werden. Bei Bedarf, zum Beispiel bei vermehrten Anlässen und Angeboten, kann der Betrag aber auf 100 Franken angepasst werden.
Erster Berufsbildner-Award wird vergeben
Mit der Wiga im September 2023, dem Werdenberger Berufsbildner-Award und den Swiss Skills werden drei spannende Projekte im Vereinsjahr erwartet. Der GIV wird sich an der Wiga in gewohnter Gestaltung mit zehn Firmen und einem Bildungsstand auf knapp 400 Quadratmetern präsentieren. Im Beizli sind alle Besucherinnen und Besucher herzlich willkommen.
Am 5. September wird der Start der Swiss Skills der Zimmerleute sein und am selben Abend wird von der Werdenberger Wirtschaftsorganisation zum ersten Mal der Werdenberger Berufsbildner-Award in zwei Kategorien verliehen.
Die Präsidentin forderte die Mitglieder auf, die Berufsbildner ihrer Betriebe zu nominieren. Kein Betrieb sei zu klein dafür, einem engagierten und motivierten Berufsbildner Danke zu sagen. Es sei zudem eine grossartige Möglichkeit, die Bekanntmachung und Stärkung der Berufslehre zu fördern. Was auch ein positives Licht auf die Gewinnerbetriebe werfe.