Erstmals leitete dieses Jahr die Vizepräsidentin Regina Costa durch die Versammlung, da der bisherige Präsident der Ehe- und Familienberatung im Februar verstorben war. An der Versammlung wurde er in einem wohlwollenden Nachruf gewürdigt. Er habe mit viel Herzblut und Engagement über viele Jahre hinweg – davon deren acht als Präsident – im Vorstand geamtet.
Nachfolge für verstorbenen Präsidenten noch offen
Auch wenn für das Präsidium an der Delegiertenversammlung noch keine geeignete Nachfolge gefunden werden konnte, liessen sich dennoch vier offene Stellen besetzen. Bereits seit Längerem ist ein Sitz im Vorstand vakant. An der Versammlung gab zudem Irene Wenk ihren Rücktritt bekannt. Mit ihrem Ausscheiden galt es somit zwei Sitze im Vorstand der Ehe- und Familienberatung neu zu besetzen.
Mit Andrea Müntener-Zehnder aus Salez und Karin Zimmermann aus Mels konnten laut Verein zwei geeignete Personen gefunden werden. Auch für die beiden auf die Delegiertenversammlung hin frei gewordenen Stellen in der Geschäftsprüfungskommission fand sich Ersatz: Andrea Eggenberger aus Grabs und Nicole Gantenbein-Troxler vom Grabserberg stellen sich als Revisorinnen zur Verfügung. Alle vier Damen wurden einstimmig gewählt.
189 Ratsuchende beraten
Erfreulicherweise konnte die Jahresrechnung der Ehe- und Familienberatung einen Gewinn von 7637 Franken aufweisen. Zurückzuweisen ist der Gewinn vor allem auf die freiwilligen Beträge und Zuwendungen.
Im vergangenen Jahr wurden von den beiden Beraterinnen Corinne Defuns-Kohler und Patricia Matt 189 Personen – 99 weibliche und 90 männliche – beraten. Davon waren 142 Paarberatungen, 43 Einzelberatungen und vier Familienberatungen. Die meisten Ratsuchenden sind im Alter von 31 bis 50 Jahren.