33 Flöserinnen und Flöser nahmen am vergangenen Wochenende an diversen Rennen teil. Die Elite überzeugte am kompetitiven HiPoint Meeting in Zürich, an dem 38 Vereine mit rund 500 Athletinnen und Athleten teilnahmen. Der Langbahn-Wettkampf im Oerliker Hallenbad gilt als ideale Standortbestimmung für die Schweizer Langbahn-Meisterschaften, die in zwei Wochen in Sursee stattfinden.
Der Nachwuchs musste für seinen Wettkampf nicht so weit reisen. Die jungen Flöserinnen und Flöser massen sich am YPS Nachwuchswettkampf in Eschen.
Lukas Strojny gewann zweimal Silber
In sehr guter Form zeigte sich Lukas Strojny. Der 18-Jährige schaffte zweimal den Finaleinzug – über 100 und 200 Schmetterling – und erkämpfte sich mit starken Finalläufen zwei Silbermedaillen. Der junge Leistungssportler trainiert unter der Woche unter optimalen Bedingungen im nationalen Leistungszentrum Tenero. Er wird sicherlich in den kommenden Monaten noch einige Male von sich reden lassen.

Nola Menzi qualifizierte sich für vier Finalrennen. Am besten lief es der 17-Jährigen über die 50 Meter Brust. Sie schaffte den Einzug in den Final und da alle Finalrennen über die 50 Meter Distanz als Knock-out-Rennen durchgeführt wurden, hiess es, die Kräfte geschickt einzuteilen. Menzi schlug sich wacker; erst im letzten Rennen musste sie sich geschlagen und sich mit der Silbermedaille zufrieden geben. Mit drei fünften Rängen (100 und 200 Meter Brust, 200 Meter Lagen) rundete sie ihre guten Leistungen ab.
Weitere Finaleinzüge gelangen folgenden Flöserinnen und Flösern: Giovanna Bevivino (Rang vier über 100 Meter Freistil, Rang sechs über 200 Meter Freistil), Julian Diez (Rang vier über 100 Meter Rücken, Rang fünf über 200 Meter Rücken) und Leonie Menzi (Rang fünf über 100 Meter Brust). Neue persönliche Bestzeiten erzielten Dominic Feuz, Moana Finja Hardegger, Elina Hautle, Matisse Mamin, Emilia Agnes Mihalszki, Levente Nagypal, Lars Peppinghaus, Dario Radiceski und Amir Zargartou.
Ein Medaillenregen in Eschen
Am YPS-Nachwuchswettkampf lief es dem SC Flös Buchs wie geschmiert. Insgesamt wurden 24 Medaillen gewonnen.
Die stärkste Leistung aus Flöser Sicht zeigte bei den Mädchen die 13-jährige Layla Hitzert. Sie gewann souverän über 50 Meter Schmetterling, 100 Meter Rücken und 100 Meter Freistil und belegte Platz zwei über 200 Meter Freistil. Ebenfalls dreimal Gold, aber bei den Jungs, sicherte sich der zehnjährige Albert Scrob. Er war der Schnellste über 50 Meter Brust, 50 Meter Rücken und 25 Meter Schmetterling. Über 50 Meter Freistil reichte es für Rang zwei. Einmal zuoberst auf dem Treppchen fand sich Victor Santeiu (50 Meter Schmetterling) wieder. Dazu gewann er zweimal Bronze (50 Meter Brust, 100 Meter Freistil).

Zwei zweite Plätze ergatterte sich Rebeca Scrob (50 Meter Schmetterling, 100 Meter Rücken). Einmal aufs Silbertreppchen steigen durfte Ximena Soriano (50 Meter Freistil). Über 50 Meter Rücken und 25 Meter Schmetterling schaffte sie obendrein zwei dritte Plätze. Viermal Bronze sicherten sich Julian Aguilar Freitas (je 50 Meter Brust, Schmetterling, Rücken und Freistil). Je eine bronzene Auszeichnung ging an Gabriela Aguilar Freitas (50 Meter Brust), Dalila Hodzic (50 Meter Brust) und Eva Clara Ionescu (100 Meter Rücken).
In der 4×50-Meter-Freistil-Staffel schwammen Victor Santeiu, Nico Fischer, Rebeca Scrob und Julian Aguilar Freitas zu Bronze. Neue persönliche Bestzeiten erzielten Emma Nicole Gomez Piotrowska, Martina Iovkova, Noemi Ivanovic, Masa Malbasa, Despina und Doris Radiceski und Alija Schuler.