Es ist 19 Uhr, die Würste und Getränke sind bereit. Noch immer stehen Besucherinnen und Besucher in einer Schlange am Empfang der Helvetikett AG.
Das Interesse an der Firma und der Politik scheint gross: Rund 60 Personen begeben sich auf die Führung durch die Büros und Produktionsanlagen des Etikettenspezialisten aus Grabs.
Hinter der jungen Marke Helvetikett steht eine lange Geschichte. Sie entstand aus der ehemaligen Pago, die 2012 an Fuji Seal verkauft wurde.
Die schwierige Zusammenarbeit und kulturelle Differenzen führten dazu, dass der Standort Grabs infrage gestellt wurde.
In der Folge übernahmen Markus Josat, Carlo Schoch, Bernd Dehm und Gerald Marxer die Firma durch ein Management Buyout.
Schmid will sich für eine sichere Zukunft einsetzen
Nach der Führung begrüsst Nationalratskandidat Sascha Schmid die Anwesenden. «Nachhaltigkeit bedeutet eben auch, dass wir Produkte regional produzieren und einkaufen.»
Damit die Perspektiven für die Bevölkerung gut bleiben, brauche es weniger unnötige Regeln und tiefe Abgaben und Steuern. Jedoch bereitet Schmid die illegale Migration in Buchs sorgen.
«Algerischer Asylbewerber bedroht 75-Jährige mit Messer, Libyer greift Deutschen an – es wird nicht nur immer fremder, sondern auch unsicherer in unserem Land», so der SVP-Nationalratskandidat, «wir müssen dem Asylchaos Einhalt gebieten.»
Egger möchte nachhaltiges Bevölkerungswachstum
Mit dabei ist auch Nationalrat Mike Egger. Der Mitinitiant der Initiative «Keine 10-Millionen-Schweiz!» weist darauf hin, dass die hohe Zuwanderung auch einen höheren Ressourcenverbrauch verursacht.
«Die Schweiz wuchs zwischen 2000 und 2020 16-mal schneller als Deutschland – das ist nicht nachhaltig», so der 31-Jährige.