Eine Feuerwehr mit hohem Niveau: Ehrungen, Verabschiedungen und Beförderungen

Festlich gedeckte Tische in der Mensa des BZBS und ein feines Weihnachtsmenü, darauf freuten sich die Angehörigen der Feuerwehr Werdenberg Süd (FWWS) samt Partnerinnen und Partnern am Samstagabend. Kommandant Marcel Senn begrüsste zum gemütlichen Anlass – für einmal ohne Hektik – auch die Verwaltungsräte des FWWS-Zweckverbandes sowie weitere Gäste. Gemeinsam wurde damit das Feuerwehrjahr gefeiert und abgeschlossen.

Hohe Leistungsbereitschaft und verlässlicher Partner

Markus Hofmänner, Buchser Stadtrat und Verwaltungsratspräsident des Zweckverbandes, erwähnte die hohe Leistungsbereitschaft der FWWS als verlässlicher Partner auch für die Nachbarorganisationen. Diese Einsatzbereitschaft der Feuerwehrangehörigen sei nicht selbstverständlich. Deshalb gehöre ihnen und den Angehörigen ein grosser Dank. Und für die Zukunft wünschte er sich:

Gemeinsam in eine Richtung gehen und die Aufgaben miteinander anpacken.

FWWS-Kommandant Marcel Senn blickte auch zurück. Man stehe jetzt am Ende des zweiten FWWS-Jahres, sagte er. Trotz bewährten Funktionen und Abläufen würden in den drei Kompanien immer wieder neue Herausforderungen anstehen, die es zu meistern gelte. Das führe zu einem Zusammenwachsen, welches man bei den Einsätzen und Übungen bewiesen habe.

Gemeinsam 153 Ernsteinsätze geleistet

Im nun zu Ende gehenden Feuerwehrjahr wurden 153 Ernsteinsätze oder rund 3000 Stunden geleistet, darunter entfielen etliche Entfernungen von Wespennestern. Die FWWS-Angehörigen nahmen aber auch an 42 verschiedenen Kursen teil. Im letzten Jahr wurde ebenfalls viel Ausbildung betrieben. Dazu braucht es Instruktoren. Diesen Weg beschreiten nun drei Offiziere der FWWS, nämlich Philipp Schwendener, Michael Moser und Patrick Müntener. Wie jedes Jahr, gab es auch diesmal Verabschiedungen aus dem Korps. Zu jenen mit den meisten Dienstjahren gehört Sandra Schoch mit 24 Jahren Feuerwehr und Patrick Zogg mit 25 Jahren Dienst. Beide waren vorher bei der Feuerwehr Buchs integriert. Verabschiedet wurde auch Simon Stauffacher in der Funktion als Kompanie-Kommandant. Berufliche Ziele führen ihn weiter, er wird aber der Feuerwehr weiterhin treu bleiben.

Würdigung und Geschenk für steten Einsatz

Einige FWWS-Angehörige durften ihre Beförderungen entgegennehmen, nicht nur diesen gehörte der Dank des Kommandanten, sondern allen Feuerwehrleuten sowie Daniel Koller als technischen Leiter und auch dem Verwaltungsrat, der «tausendprozentig hinter dem Zweckverband steht», wie Marcel Senn ausführte. Eine entsprechende Würdigung samt speziellem Geschenk in Form eines US-Feuerwehrhelms erhielt Marcel Senn für seinen steten Einsatz und das Weitergeben seines Wissens von seinen Kommando-Mitgliedern:

Wir stehen zu dir und wir schätzen dich sehr.