Eine Verabschiedung und Vorstellung neues Projekt beim gemütlichen Zusammensein

Die Genossenschafterinnen und Genossenschafter der Raiffeisenbank Sennwald wurden am Samstag ins Landwirtschaftliche Zentrum Salez zu einem informativen und auch gesellschaftlichen Anlass eingeladen. Zum dritten Mal in Folge musste ja die Generalversammlung abgesagt werden. Der gemütliche Anlass für die Mitglieder wurde deshalb sehr gut besucht. Der Verwaltungsratspräsident Martin Ammann freute sich, die Anwesenden wieder einmal persönlich begrüssen zu können und ihnen Informationen aus dem Verwaltungsrat mitzuteilen. Zum Beispiel, dass verschiedene Schwerpunkte besprochen worden seien wie Vorsorge- und Anlagegeschäfte, digitale Lösungen oder diverse Zahlsysteme. Und dass die Raiffeisenbank Sennwald 76000 Franken Jahresgewinn erzielte sowie 21 neue Mitglieder zählt. Vorgestellt wurden auch die Mitglieder des aktuellen Verwaltungsrates: nebst dem Präsidenten Martin Ammann sind es Jürg Stricker, Hans Heeb, René Geisser, Werner Wessner. Die 1996 in den Verwaltungsrat gewählte Aktuarin Lilly Müller wurde am Samstag gebührend und mit Applaus verabschiedet.

Öko-Hypothek als neues Projekt

Auch Monika Göldi, Vorsitzende der Bankleitung, freute sich vor allem, dass «man sich wieder in die Gesichter sehen kann». Sie stellte Bankleitung und Personal vor. Monika Göldi führt seit 23 Jahren die Bank, insgesamt ist sie seit 30 Jahren bei der Raiffeisenbank Sennwald tätig. Das Thema «Heizen» würde ja die Schweiz beschäftigen, sagte die Bankleiterin weiter und erwähnte dazu ein neues Projekt der Raiffeisenbank Sennwald. Es ist die Öko-Hypothek mit Null Prozent Zins. Damit wird die Impulsberatung «erneuerbar heizen», die Initiative des Bundesamtes für Energie und von Energie Schweiz, gefördert. Von der Sennwalder Öko-Hypothek können Privatpersonen mit selbst genutzten Wohnbauten profitieren. Eine der Voraussetzung ist, dass die Öl- oder Gasheizung durch eine Wärmeerzeugung auf nachhaltiger Basis ersetzt wird. Nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung luden verschiedene Verpflegungsstände drinnen und draussen zum Gaumenschmaus ein, verbunden mit geselligem Beisammensein.