In der Endabrechnung wurden 130'000 Ersteintritte erzielt. Dieser Wert liegt zehn Prozent unter dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre und sehr deutlich hinter dem Spitzenwert des Winters 2021/22, heisst es in einer Medienmitteilung.
Wie alle übrigen Marktteilnehmer kämpfen die Bergbahnen Wildhaus mit steigenden Kosten auf der Beschaffungsseite, was insbesondere die Energie betrifft. Es sei in der Summe trotz reduziertem Pistenangebot ein finanziell aufwändiger Winter gewesen.
Aus diesem Grund seien Aussagen zum Gesamtergebnis verfrüht. Das detaillierte Jahres‐ und Finanzergebnis wird mit dem Geschäftsbericht Anfang August veröffentlicht, heisst es in der Mitteilung weiter.
Gastronomie und Beherbergung auf Vorjahresniveau
Erfreulich präsentiere sich der Geschäftsverlauf in der Gastronomiesparte, das Ergebnis bewegt sich auf Vorjahresniveau, halten die Bergbahnen Wildhaus fest. In der Beherbergung wurde wieder das Vor‐Corona‐Niveau erreicht. Massgeblich zur guten Auslastung trugen die zahlreichen Schneesportlager der Schulen bei. Mit über 6500 Logiernächten pro Jahr zähle die Bergbahnen Wildhaus zu den bedeutenden Gastgebern im oberen Toggenburg.
Neben den beiden Hauptobjekten, den Berggasthäusern Oberdorf und Gamsalp, trugen auch die weiteren Betriebe wie die Gamserrugg Hütte oder die sich im Dorf befindliche
Gräppelen Bar zum guten Abschneiden der Gastronomie bei.
Erfreuliche Zahlen lieferte auch der neue «Zauberteppich» im Oberdorf, der im ersten Betriebsjahr 95'000 Fahrten verbuchte und damit die Erwartungen erfüllte.