Ortschaften
Etwa 130 Sängerinnen und Sänger erschienen am letzten Donnerstag in der Aula Flös, um am Offenen Singen unter der gesanglichen Leitung von Christian Büchel teilzunehmen. Endlich, nach vier Jahren Pause gab es wieder einmal ein Offenes Singen. Gemeint ist damit das gemeinsame Singen von bekannten Volksliedern, Schlagern und Ohrwürmern, vorzugsweise in deutscher Sprache.
Es wurden keine gesanglichen Voraussetzungen erwartet, die Freude am Singen war Motivation genug. Auch Peter Hasler, der früher das Offene Singen organisiert hatte, war unter den Teilnehmenden und freute sich, dass seine Idee nichts von der Attraktivität eingebüsst hatte.
Als ob es nie einen Unterbruch gab
Ueli Schäpper vom Sängerbund als Organisator zeigte sich in der Begrüssung überwältigt vom grossen Interesse und freute sich, mit Christian Büchel einen erfahrenen Dirigenten präsentieren zu können. Nach dem Werdenberger Lied, das gleich mehrstimmig gesungen wurde, folgte eine bunte Palette von bekannten Volksliedern, Seemannsliedern, Schunkelliedern oder deutschen Schlagern. Dabei konnte der Dirigent auf das enorme Repertoire zurückgreifen, das schon bei Peter Hasler das Erfolgsrezept war. Es schien, als ob es nie einen Unterbruch gegeben hätte: Kaum erklangen die ersten Töne auf dem Klavier, wurde aus voller Brust mitgesungen. Eine Frau meinte gar:Das ist das Schönste, was mir nach Corona passieren konnte.In der Pause wurde bei einem Glas Wein rege diskutiert. Und es waren sich alle einig:
Das nächste Mal bin ich auch wieder dabei.Das Offene Singen findet jeweils um 20 Uhr am letzten Donnerstag im Monat in der Aula Flös statt und ist ohne Verpflichtung oder Anmeldung für alle da (29. September, 27. Oktober sowie 24. November).
