An der Hauptversammlung vom Freitagabend in der BZB-Mensa konnte Vereinspräsidentin Regula Jost rund 180 Mitglieder sowie eine Gruppe Jungfischer willkommen heissen. Sie freute sich, dass nach einem «verrückten Jahr» die Normalität zurückkehrte.
«Der Fischereiverein Werdenberg ist trotz allem eine Erfolgsgeschichte», sagte sie. Eine Gedenkminute galt den beiden verstorbenen Ehrenmitgliedern Werner Göldi und Silvio Mori.
In der Aufzuchtanlage wurde viel geleistet
Die ordentlichen Vereinsgeschäfte konnten schnell und im befürwortenden Sinn abgewickelt werden. Im diesjährigen Wahljahr stellten sich alle Vorstandsmitglieder zur Wiederwahl. Alle waren sich dabei einig, dass man das Wohlergehen des Vereins im Fokus habe. Im Jahresbericht erwähnte die Präsidentin die Eröffnung der Fischereisaison 2021 und den Fang einiger schöner Fische. Doch das Fischerheim sei vorerst geschlossen geblieben.Somit gab es keine Fischknusperli und auch kein gemütliches Zusammensein.Eine Öffnung erfolgte am 25. April. Am 1. Mai wurde die Fischereisaison am Voralpsee eröffnet. Erstmals konnten dafür Tageskarten online gelöst werden. Trotz Coronajahr konnte der Verein zwölf Jungfischer begrüssen. Das eingespielte Team in der Aufzuchtanlage Böschengiessen leistete auch im Jahr 2021 wiederum viel. Die Äschen-Muttertiere wurden gestreift, dabei konnte guter Laich für die eigene Zucht gewonnen werden. Es gab aber auch Abgänge; trotzdem konnten später zahlreiche Brütlinge aufgezogen werden.