2020 lag der Umsatz des Liechtensteiner Bauzulieferers noch knapp 10 Prozent unter dem Vorjahr. 2021 legte der Gesamtumsatz um 12,1 Prozent auf knapp sechs Milliarden Franken zu. Besonders stark war das Wachstum in Europa. Hier setzte Hilti in Lokalwährungen 13,8 Prozent mehr um als im ersten Coronajahr. Das Umfeld habe sich insbesondere in den mediterranen Ländern verbessert, heisst es in der Mitteilung.
In der Region Osteuropa/Mittlerer Osten/Afrika stieg der Umsatz um 12,3 Prozent in lokalen Währungen, Treiber war auch hier vor allem Osteuropa. Die Golfstaaten blieben unter den Erwartungen, in der Türkei wirkte sich die Währungskrise negativ aus.
In Amerika betrug das Wachstum 10,5 Prozent. Hier legte vor allem Lateinamerika zu. Auch in Asien/Pazifik nahm der Umsatz zu, um 8,9 Prozent. Hier habe vor allem Südostasien noch mit Einschränkungen aufgrund der Coronapandemie zu kämpfen.