Die gebürtige Wartauer Snowboarderin Julie Zogg galt an der WM in Bakuriani (Georgien) als Schweizer Top-Favoritin. Im Achtelfinal des Parallelriesenslaloms war sie schneller als ihre Teamkollegin Ladina Jenny. Im Viertelfinal fuhr Julie Zogg gegen die Japanerin Tsubaki Maki.
Mit dem Rettungsschlitten abtransportiert
Die Ostschweizerin stürzte kurz vor dem Ziel und musste mit dem Rettungsschlitten abtransportiert werden. Statt auf dem Podest landete sie im Spital, wie SRF berichtete. Später gab es von Schweizer Seite Entwarnung: Die Athletin habe sich nicht schwer verletzt, sie habe aber Prellungen oder etwas Ähnliches abbekommen.
Julie Zogg fuhr als Gesamtführende im Weltcup an die WM in Georgien. Man durfte also durchaus Medaillenhoffnungen haben, erreichte sie doch in den vergangenen sechs Weltcup-Rennen fünf Podestplätze.
Schliesslich auf Rang 7
Julie Zoggs Gegnerin im Viertelfinal, die Japanerin Tsubaki Maki, wurde schliesslich Weltmeisterin, die Wartauerin, die inzwischen in Heiligkreuz lebt, belegt den siebten Schlussrang.