Erstes WM-Rennen für Snowboarderin Julie Zogg: Im Spital statt auf dem Podest | W&O

19.02.2023

Erstes WM-Rennen für Snowboarderin Julie Zogg: Im Spital statt auf dem Podest

Die Schweizer Top-Favoritin auf eine WM-Medaille im Parallelriesenslalom stürzte im Viertelfinal. Sie musste ins Spital zur Kontrolle ihrer Verletzungen.

Von heini.schwendener
aktualisiert am 28.02.2023
Abo Aktion schliessen
News aus der Region?

Alle Geschichten, alle Bilder

... für nur 9 Franken im Monat oder 96 Franken im Jahr.

Die gebürtige Wartauer Snowboarderin Julie Zogg galt an der WM in Bakuriani (Georgien) als Schweizer Top-Favoritin. Im Achtelfinal des Parallelriesenslaloms war sie schneller als ihre Teamkollegin Ladina Jenny. Im Viertelfinal fuhr Julie Zogg gegen die Japanerin Tsubaki Maki.

Mit dem Rettungsschlitten abtransportiert

Die Ostschweizerin stürzte kurz vor dem Ziel und musste mit dem Rettungsschlitten abtransportiert werden. Statt auf dem Podest landete sie im Spital, wie SRF berichtete. Später gab es von Schweizer Seite Entwarnung: Die Athletin habe sich nicht schwer verletzt, sie habe aber Prellungen oder etwas Ähnliches abbekommen. Julie Zogg fuhr als Gesamtführende im Weltcup an die WM in Georgien. Man durfte also durchaus Medaillenhoffnungen haben, erreichte sie doch in den vergangenen sechs Weltcup-Rennen fünf Podestplätze.

Schliesslich auf Rang 7

Julie Zoggs Gegnerin im Viertelfinal, die Japanerin Tsubaki Maki, wurde schliesslich Weltmeisterin, die Wartauerin, die inzwischen in Heiligkreuz lebt, belegt den siebten Schlussrang.