Das Lukashaus und die Spitex Grabs-Gams haben in Zusammenarbeit mit anderen Vereinen im Juli das Projekt «Sorgende Nachbarschaft Grabs-Gams» lanciert. Ziel des Projektes ist, dass sich die Nachbarschaft gegenseitig in unterschiedlicher Form unterstützt.
Damit soll Personen mit Schwierigkeiten im Alltag ermöglicht werden, so lange wie möglich selbstständig wohnen und leben zu können.
Dialog während drei Abenden
Gegen 50 Personen beteiligten sich am Dialog «Sorgende Nachbarschaft» über drei Abende hinweg. Dabei sammelten und diskutierten die Beteiligten mögliche Ideen. Es sei eine grosse Freude mit all diesen Ideen zu arbeiten, schreibt das Lukashaus in einer Mitteilung. Ein wichtiges Thema des letzten Dialogs waren Sitzbänke. Denn Studien hätten gezeigt, dass ältere Menschen weniger aus dem Haus gingen, wenn es keine Sitzgelegenheiten in unmittelbarer Nähe ihres Zuhauses gäbe.Je mehr «Plauderbänkli» es gibt, desto grösser ist der Bewegungsradius und damit auch die Gesundheit durch Bewegung.Nebst den Sitzbänken wurden zahlreiche weitere Ideen und Vorschläge besprochen. So könnten Aktivitäten wie Kino- und Theaterbesuche organisiert sowie gemeinsam gekocht werden. Eine weitere Idee war, dass eine Koordinationsstelle geschaffen wird, die gemeinschaftliche Aktionen organisiert. Ebenso soll die Zusammenarbeit mit lokalen Organisationen und Vereinen gestärkt werden.