Der Stadtrat Buchs hat wegen der damaligen Ablehnung einen neuen Planungskredit beschliessen müssen, gegen welchen das Referendum ergriffen wurde. Nun muss die Buchser Stimmbevölkerung über diesen Nachtragskredit befinden.
Ablehnung würde teurer
Für die Überarbeitung der Planung sind zusätzliche Kosten notwendig, welche jedoch tiefer ausfallen werden, als ursprünglich veranschlagt. Da mit dem neuen Planungskredit bereits Mehrkosten auflaufen und eine erneute Ablehnung zu noch deutlich höheren Kosten führen würden, empfiehlt die FDP Buchs die Annahme des Nachtragskredits, wie die Partei in ihrer Mitteilung schreibt.
Weitere Gründe für diese Empfehlung sind, dass die Notwendigkeit von erhöhter Schulkapazität unbestritten ist, dass der Mehraufwand für eine Neuauflage von Planung und eines erneuten Verfahrens, der Bereitstellung von zusätzlichen, respektiven längeren Schulraumprovisorien und einer improvisierten Schulorganisation mit temporären Klassenverlagerungen zwangsläufig zu Mehrkosten führt, so die FDP Buchs weiter. Kurz, es würde komplizierter für alle involvierten und vor allem deutlich teurer.
Probleme würden noch grösser
Wie ebenfalls im November von der FDP Buchs mitgeteilt, wird die FDP Buchs bei künftigen Planungen von öffentlichen Bauten die Vorgehensweise und die veranschlagten Kosten kritisch beurteilen. Künftige Verfahren sollen schneller, kostengünstiger und zweckmässiger zum Ziel führen, so die FDP Buchs.
Bei der aktuellen Vorlage erachtet es die FDP Buchs jedoch als dringend, dem Nachtragskredit zuzustimmen. Ansonsten die organisatorischen Probleme der Schule sowie die Kosten für die Steuerzahler noch grösser würden, als dies aus aktueller Sicht der Fall sei.