Ortschaften
An ihrem Sessionshöck versammelten sich die Mitglieder der FDP Werdenberg im Berufs- und Weiterbildungszentrum Buchs Sargans (BZBS) in Buchs. Petra Näf als Präsidentin der FDP Werdenberg durfte eine stattliche Anzahl Mitglieder begrüssen und zu zwei Kurzreferaten über den Hightech Campus Buchs sowie RhySearch überleiten.
Marco Thoma als Präsident des Hightech Campus Buchs stellte in seiner Präsentation den Verbund von verschiedenen Bildungs- und Forschungsinstitutionen am Standort Buchs vor. Der Hightech Campus Buchs ist ein Bildungs-, Forschungs- und Innovationshub und fördert einen starken Bildungsstandort, eine leistungsfähige Wirtschaft, attraktive Arbeitsplätze sowie ansprechenden Raum für Begegnungen.
Forschung, Innovation und Ressourcen
Im zweiten Kurzreferat präsentierte Werner Krüsi als Präsident des Verwaltungsrates das Forschungs- und Innovationszentrum RhySearch, welches als Innovationstreiber für die Industrie dient. Dieses vernetzt Unternehmen und Forschungseinrichtungen und betreibt selbst Forschung in den Bereichen optische Beschichtungen, Hochpräzisionsfertigung und digitale Innovation.
Im politischen Teil berichtete Kantonsrat Thomas Toldo von drei Bereichen aus der Februarsession im Kantonsrat. Neue Aufgaben und Ausgaben, welche der Rat für den Kanton bei Sozialthemen geschaffen habe. Emotionale Diskussionen zu den Themen künftige Pandemien, Bevölkerungsschutz und Viehschauen. Sowie die Vision 2030, bei welcher die Steuern gesenkt und Ressourcenkraft im Kanton gestärkt werden sollen.
Regierungsrat Beat Tinner berichtete aus seinem Volkswirtschaftsdepartement.
Gerade in den Bereichen Innovationsförderung und Stärkung der Ressourcenkraft seien die Engagements sehr wichtig. So hätte die Anerkennung des Innovationsparks Ost durch den Bundesrat erst die Einbindung des Hightech Campus Buchs in das Netzwerk von Innovation Switzerland ermöglicht.
Die FDP fordert Gegenmassnahmen
Kantonsrat Christian Lippuner vertiefte das eingereichte Postulat der FDP-Fraktion zum Thema «Arbeit muss sich lohnen – Fehlanreize jetzt korrigieren!». Bei einer Erhöhung des Arbeitspensums bestehen deutliche Fehlanreize, so seine Einschätzung. Eine zusätzliche Stunde Arbeit werde mit überproportional höheren Steuern, höheren Kinderbetreuungstarifen, tieferen Prämienverbilligungen, dem Verlust von Stipendienansprüchen und weiterer staatlichen Transferleistungen abgestraft. Die FDP wehre sich gegen die Fehlanreize im Steuer- und Transfersystem und fordert mittels Gegenmassnahmen.
