Es war im Jahre 2001 als Elsbeth Eggenberger zum ersten Treffen der Feldmeitle einlud.Schon längst waren aus den Meitle Frauen geworden und leben in allen Landesteilen verstreut.
Das Quartier Feld besteht immer noch, wäre heute als Adresse aber ungenügend, schon längst braucht es Strassennamen und Hausnummern. Seit der Zeit des gleichen Schulweges hat sich vieles verändert, im Dorf ist Altes verschwunden, und Neues entstanden. Und doch ist es noch das Grabs, wie es die Feldmeitle kennen und lieben lernten.
18 Frauen trafen sich zum Mittagessen
In der Einladung zur siebten Zusammenkunft schrieb Elsbeth Eggenberger: «Fünf Jahre. Wir sind älter geworden. Wir wissen alle, was das bedeutet. Wir alle haben viel erlebt und durchgestanden. Ich kann gut verstehen, dass sich nicht mehr alle Getreuen auf die Reise machen mögen. Wir werden an sie alle denken.
Auch an diejenigen, die unterdessen diese Welt verlassen haben.» Nun traf sich aber doch eine frohgelaunte Schar von 18 «Meitle» im Taucher zu Mittagessen. Die Älteste geht bald ihrem 90. Geburtstag entgegen, die Jüngste hat Jahrgang 1956.
Beim gemütlichen Beisammensein wurden Erinnerungen geweckt, Lebensgeschichten erzählt und alte Fotos von den früheren Treffen angeschaut. Nur zu schnell verflossen die Stunden, der Abschied nahte.