Die Vorbereitungsarbeiten für das nächste Opernerlebnis im August am Werdenbergersee sind jetzt voll angelaufen. Nun werden die Weichen für die Inszenierung, die Technik und eine reibungslose Organisation gestellt – und der Vorverkauf ist eröffnet. Das geht aus einer Medienmitteilung hervor.
Die Direktion der Werdenberger Schloss-Festspiele freut sich, dass die sich bereits bei den letzten Inszenierungen bestens bewährte Zusammenarbeit mit dem Verein Schloss Werdenberg und Werdenberg Tourismus weitergeführt werden kann. Tickets können aber auch unter www.dielustigenweiber22.ch erworben werden.
Einzigartiges Opernerlebnis zeichnet sich ab
Die zehn Aufführungen der Oper «Die lustigen Weiber von Windsor» finden in der Zeit zwischen dem 5. und 20. August auf der Bühne am Werdenbergersee statt. Ein auserlesenes Ensemble tritt zusammen mit der Sinfonietta Vorarlberg und dem Chor der Werdenberger Schloss-Festspiele auf die Bühne. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Karl Hardegger aus Gams, Regie führt der Bielefelder Matthias Harre.
Es stehen für jede Aufführung 500 gedeckte Tribünen-Sitzplätze und ein auf die Oper abgestimmter Gastrobereich zur Verfügung. Der Chor unter der Leitung von Christian Büchel ist bereits seit einiger Zeit wöchentlich am Proben.
Da es sich bei dem Anlass trotz gedeckter Tribüne noch immer um eine Open-Air-Veranstaltung handelt und auch im August mit Regen gerechnet werden muss, hat sich die Direktion entschieden, aus Sicherheitsgründen für die Akteure auf der Bühne und zur Minimierung des Schlechtwetterrisikos für den Veranstalter eine flexible Überdachung der Bühne zu prüfen.
Aufführungsort wieder in Ursprungsgrösse
Derzeit wird auf mehreren Ebenen nach einer Lösung gesucht. Da die herrliche Aussicht auf Schloss und Städtchen offen bleiben soll, haben die Organisatoren denn auch optisch hohe Ansprüche an das geplante Wetterdach. Die Regenabdeckung soll nur bei Schlechtwetter montiert werden und muss deshalb flexibel einsetzbar sein.
Mit der neuen Inszenierung findet die Opernaufführung wieder in der ursprünglichen Dimension von 2018 direkt am Werdenbergesee statt. Der Aufbau der Infrastruktur ist für sich schon ein Grossprojekt. Die Direktion sei deshalb dem regionalen Zivilschutz ausserordentlich dankbar, dass er auch diesmal den Aufbau von Bühne, Tribüne und Veranstaltungsinfrastruktur mit einem starken Kontingent von Zivilschützern unterstützt.
Zur Koordination des Einsatzes von Zivilschutz und beteiligten Unternehmern fand deshalb vor wenigen Tagen ein erstes Briefing statt. Dabei wurde der Infrastrukturplan bereinigt und es wurden vor allem die Termine fixiert. Nun steht auch fest, dass mit dem Aufbau der Infrastruktur für die Oper im Juli begonnen wird. Vorgängig wird das Bühnenbild, das für die Probenarbeiten schon benötigt wird, in der Lokremise zum Einsatz kommen.